Bél Mátyás: Sopron vármegye leírása I.; C sorozat 2. kötet - Sopron Város Történeti Forrásai (Sopron, 2001)

TANULMÁNYOK - KINCSES KATALIN MÁRIA: Bél Mátyás soproni tudóskapcsolatai

Von den in Frage kommenden Personen begann Johann Jakob Neuhold (1700— 1738), der nach seinem Universitätsabschluß mit Protektion von Mátyás Bél eine Stelle bekam 30 , 1717 an der Wittenberger Universität seine Studien. Er kehrte nach seinen Studien in Jena und Leipzig aber erst im März 1723 nach Odenburg zurück 31 , als die erste Variante der Komitatsbeschreibung schon fertig war. Karl Friedrich Loew (1699—1741), der spätere Ödenburger Arzt, studierte ebenfalls 1717 in Halle 32 , aber er beendete seine Studien erst 1721. 33 Außer den beiden studierten keine Ödenburger zwischen 1717-1727 in Jena. 34 Von den Mitarbeitern von Mátyás Bél, die von Ludwig Haan und anderen erwähnt werden, studierte Georg Sigmund Liebezeit (1689-1739) 1708 in Halle, und kehrte 1713 nach seiner Reise nach Ley den dorthin zurück. Nachdem er sein medizinisches Diplom erwarb, kam er nach Hause, und er war ab 1715 bis zu seinem Tode der physicus Ordinarius, d. h. der offizielle Arzt der Stadt Odenburg, bzw. war er der Hausarzt des Brandenburgischen Markgrafen. 35 Nach 1721 wurde er zum Mitgked der kaiserkchen Leopoldina, seit 1723 zum Mitgked der Berkner Akademie gewählt. 36 Mátyás Bél erwähnt ihn noch 1723 unter seinen Mitarbeitern, 37 danach nahm er an der Arbeit von Mátyás Bél nicht mehr teil, wahrscheinkch deswegen, weil seine wissen­schaftlichen Forschungen mit seiner ärztkchen Tätigkeit, und nicht mit allgemeinen namrwissenschaftkchen Themen verbunden waren. Die nächste Person ist Johann Peter Komáromi (1692—1761). Seine Erwähnung wkd von mehreren Fakten bestätigt. Er war in Odenburg geboren, war ein Schüler des Liceums, erhielt sein medizinisches Diplom 1715 in Basel, und er arbeitete zwischen 1715 und 1717 in Odenburg als Stadtarzt. Er kannte das Komitat und seine Naturver­hältnisse sehr gut. Sein medizinisches Abschlußarbeit über die Ödenburger Wein­sorten, das er 1715 in Basel verfertigte, ist die erste ungarische ökologische Fachstudie, (auf die sich bald auch Mátyás Bél verkeß). Die Empfehlung der ungefähr 4,5 Bogen großen Arbeit, der „Dissertatio physico-medica inauguralis de vino Hungarico Semproniensi. .. " 30 Bel lev. 185-187. No. 106—107. und Németh, Samuel: A soproni líceum tanulóinak külföldi tanulmányai 1680-1782-ig. [Die ausländischen Studien der Schüler des Ödenburger Lyceums zwischen 1680 und 1782.] SSz, 1955. 104. 31 A. s. O. und Weszpémi: z. W. Bd. 1. 239-247, Bd. 4. 157.; Kosáry 1996. 162, 186. 32 Németh: z. W. 104. 33 Weszpémi: z. W. Bd. 1. 193-199.; Ileimler, Károly: Loew (Loevius) Károly Frigyes. SSç, 1941. 139-140. 34 Vergleiche: Mokos, Gyula: Magyarországi tanulók a jénai egyetemen, [Ungarische Studenten an der Universität Jena.] Budapest, 1890. 39-15. 35 Weszprémi: z. W. Bd. 2. 263-269. 36 Weszprémi: z. W. Bd. 2, 263-269, Bd. 4, 157, 355.; Demkó, Kálmán: A magyar orvosi rend története tekintettel a gyógyászati intézmények fejlődésére Magyarországon a XVJII. század végéig. [Geschichte des ungarischen Arzjstandes mit besonderer Rücksicht auf die Entwicklung der Heilinstitute in Unganr bis Ende des 18. Jahrhunderts] Budapest, 1892-1894. 460.; A. Szála, Erzsébet: Liebezeit Zsigmond György (1689-1739). SS%, 1983. 342-346.; und dies.: Die Ödenburger evangelische Intelligenz am Lnde des 17. Jahrhunderts. [A soproni evangélikus értel­miség a 17. század végén.] In Szála, Erzsébet: Sopron tudomány- és technikatörténetéből [Aus Ödenbrugs Wissen­schafts- und Technikgeschichte.] Sopron, 1997. 33-41. 37 Szelestei: Irodalom- és tudományszervezési törekvések..., 68—69.

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