Faut Márk és Klein Menyhért krónikája 1526-1616; C sorozat, 1. kötet - Sopron Város Történeti Forrásai (Sopron, 1995)

Einleitung

benutzte auch eine andere Chronik von 1699 bis 1720. Die Quelle der Ergänzung ist unbekannt. Diese Abschrift enthält 93 Seiten. 6. Prinzipien unserer Textausgabe Das erste, wichtigste Ziel unserer Textausgabe war von Anfang an die vollständige, worttreue Ausgabe der Chronik des Marx Faut. Deswegen hatten wir ursprünglich Melchior Kleins Text von der Chronik Fauts getrennt. In der jetzigen Textausgabe erscheinen die beiden Fassungen den Jahreszahlen nach als eine einheitliche Chronik, als eine texttreue, aber keine buchstabentreue Ausgabe. So bekommt der Leser einen chronologisch einheitlichen Text. Melchior Kleins chronikalische Ergänzungen sind kursiv gedruckt. Mit Sternen haben wir in der Textausgabe die von älteren Bürgern gesammelte Stoffsammlung gekennzeichnet (* am Anfang und ** am Ende). Wenn Faut oder Klein selbst etwas ausgestrichen haben, geben wir diese gestrichenen Teile in <... > Klammern an. Fauts und Kleins Chronik bringen einige Ausdrücke in runden Klammern, diese Textteile werden jetzt zwischen (: ... :) Klammern gesetzt. Die Eintragungen von anderen Händen an den letzten Seiten des Manuskripts werden in {...} Klammern angegeben. Die Auflösungen der Abkürzungen stehen in runden Klammem, während unsere eigenen Ergänzungen durch eckige Klammern gekennzeichnet sind. Die schwer verständlichen Wörter und Ausdrücke sind in einem Glossar zu finden. Fauts Text hat einen ausgesprochen dialekthaften Charakter. Kleins Chronik steht der Schriftsprache näher. Die Textausgabe ist seit Jahrzehnten zum Druck vorbereitet (seit 1956), aber zu der erschienenen letzten Fassung haben wir nach den Vorschlägen meiner beiden Lektoren, Herrn Oberarchivar Dr. Harald Prickler (Eisenstadt) und Herrn Dr. István Bariska, Archivdirektor (Güns), mehrere Verbesserungen durchgeführt. Die Kenntnisse der Textausgabe benütze ich sein längerer Zeit z. B. in meinem Buch (Christoph Lackner und seine Zeit, Sopron, 1972) und in meinen verschiedenen Studien. Meine ungarische Ubersetzung beider Chroniken entstand im letzten Jahre, da muß ich für die wertvollen Ratschläge Herrn István Bariska danken. Den ganzen Text hat Professor Dr. Karl Mollay mit mir zusammen gelesen. Mit seiner großen wissenschaftlichen Erfahrung hat er bei meiner Arbeit uneigennützig bis jetzt geholfen. Die Bestimmung des als Einband dienenden Pergamentblattes (die später von

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