Hans Seyfridt házipatikája és eceteskönyvecskéje (1609-1633); B sorozat, 2. kötet - Sopron Város Történeti Forrásai (Sopron, 1995)
Hausarznei- und Essigbüchlein. Házipatika és eceteskönyvecske
Ii 41. Füer das stechen / A szúrás ellen Nimb Räuden vnd weyden Rinden, eins so viel alß daz Ander, vnd seütß in Essig vnd necz ein Tuech [14] oder ein stuckh brodt darein vnd legs auf die seüdten warmb, es hilfft. II 42. So man ein geschwer Zeitigen will / Ha kelést érlelni akarunk So nnimb drei Plotter piessen vnd siedts in milch vnd legs vber, so wirdts offen. I 43. Ein geschwer aufZueczen / Kelés felmarására Nimb den Dotter von einem Ay vnd salcze ihn vnd leg in auf, so eczt es auf. H 44. Für die Warczen / Szemölcs ellen Nimb den faim von Puechen holcz vnd schmiers darmit, es vergehet vnd ist offtermalß probiert worden. II 45. Für den Zitrach / Gegen Hautflechte /Sömör eilen Nimb warmb wasser, weich den Zitrach vnd Kracz in auf, darnach nimb Alchen Opfel vnd salb [15]. 11 46. Hernach folgen etliche guete Frauenarczenei vnnd erstlichen, wen ein frau groß stechen vnd schneiden im Leib hat, oder aber auch in den seiten / Ha egy asszony erős szúrást és fájdalmat érez Nimb Coppenschmalcz vnd graß schmalcz vnnd Rosenöel vnd gelb Veyeöel (!), las vnder einander Zergehen vnd schmiert Euch wol damit, wo Euch wehe ist, Vnd legt ein Zwifach tuech in ein warmen Wein 2 vnd bindts vber sambt einem andern tuch, daz legt auch drauff. es hilfft. H 47. Ein anders darZue / Mint előbb Nim wemrutten Öll, deymenten öell, gamillen öll, wacholter öll, laßs vndter einander Zergehen. Vnd schmiret euch, wo euch wehe ist, vnd legt wie Zuuor ein heisen wein darüber, so haiß mans erleiden mag, so legt sich der schmerez. 1i 48. Mehr ein anders, dem Vorigen gleich Zubrauchen / Mint előbb Nembt der klileinen gabel, da die kàstlein darauff wachsen, vnd Eybisch kraut Vnd gamillen, hacks klein vnd sieds in einer gaißmilich. Vnd thuets ihn im ochsen blasen Vnd legs Vber. Vnd wans erkalt, so warmts wider [16]. H 49. Welche frau grosen Schmerczen in der geburdt leiden / Ha egy asszonynak a szülés nagy fejd almát okoz Nembt dürre Rosen Vnd die Mitler rinden Von einen holler vnd ein wenig Salcz, siedts in einen wasser Vnd schmierdt die Rögen damit, oder wo der Schmerczen am grössten ist, mit einem gelben veigel öll vnd neullen öll vnd legt daz gesotten von den rosen vnd holler in ein tuch Vnd schlagt es wol warm yber den schmerczen, es legt sich der wehtagen. 2 Hier endet die erste Hand.