Hans Seyfridt házipatikája és eceteskönyvecskéje (1609-1633); B sorozat, 2. kötet - Sopron Város Történeti Forrásai (Sopron, 1995)

Hausarznei- und Essigbüchlein. Házipatika és eceteskönyvecske

11 22. Zeen Puluer / Fogpor Nimb Weinstain Anderthalb loth, 1 qintel Veyelwurcz, 3 qintel Weyrauch, 1 V2 Pertram wuercz, 1 qintel Negelein, Jmber 1 qintel, Zimet 1 qintel, solches als Zu Puluer gemacht vnd die Zen damit gerieben. U 23. Füer das Kalt fieber / Malaria eilen Nimb Perchtram, leg den in ein warmen Wein vnd trinckh den Morgens vnd Abends. 11 24. Ein anders / Malária ellen Drinckh haller Weinn abend vnd Morgens. 11 25. Füer die Geelsucht / Gegen Gelbsucht /Sárgaság eilen Nimb ein Zwifel, mach ein loch darein, thue ein Tyriacus vnd ein wenig gaffer vnd ein wenig Safrian [9] blüemel, vnd mach daz loch wieder Zue, wickhel in in ein werch, Necz ein wenig vnd brats als gar, khüel, darnach schöl es vnd Zwings durch vnd gib im den safft niechtern, si treibts die Gellsucht Zum STucken herauß. U 26. Füer den Kopfwehe gar bewerth / Fejfájás ellen Nimb STain klee wasser, Rosenwasser, eins soviel alß des andern, wermuet wasser, do nimb am wenigsten. Thue diese wasser alle Zusamen, Legs alle Tag auf, so thuet er dir nimmer wehe. Pro(batum est). H 27. Für denn Grimmen / Hascsikarás ellen Nimb ein Khuckhat, Rest in in einem Schmalcz, doch daz es nit Zu hert wird, Streichs auf ein lèines Tuch vnd legs vber den Bauch warmb. 11 28. Für das Fieber / Láz eilen Wer daz fieber hat, der esse Enczian gebuluert vnd trinckh ia auch im warmen Wein daruon. Probatum est [10]. H 29. Das beste STuckh die Gallen aus dem Magen Zufüehren / Az epének a gyomorból való eltávolítására Nimb wegraten safft, wermuet safft, Kardawenedickht safft, eines so viel alß ander, misch durch einander vnd nimb frue ein nüechtern vnd Zu VesPer Zeit, so wol Zue Nacht, wenn man schlaffen gehet, es füert sich gewaltig auß. Ii 30. Wem Lungen vnnd Lebern fault / Akinek tüdeje és mája rothad Der nemb Aichen Misteln vnd stoß den Klein vnd misch die mit gueten Wein vnd Trinckh daß warmb, dier wird baß, es ist auch guet fir die wüermb in bauch. 11 31. So ein Weib oder Jungfrau ihr sach lang nit hat / Ha egy asszonynak vagy leánynak sokáig nem jön meg a havibaja Nimb die Rotten Perl von Zopfel khraut, sie sein frisch oder durr, Zerstosß die, gib ihrs in ein löffei voll Wein, es khomt von stundan. Die Wurczen des Khrauts gestossen vnd in Wein einer geberenden frauen geben, treibt daz Kind gewiß von ihr [11].

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