Feljegyzési könyv 1492-1543; A sorozat, 3. kötet - Sopron Város Történeti Forrásai (Sopron, 2006)

Das Gedenkbuch—A Feljegyzési könyv

herren mitt mundt vnd hanndt angelobt vnd versprochen hatt das er alles was die notturfft vnd fürsehung des khindts vnd deselben guetter, mit Einemen vnd aufgeben, eraischen wirdt, getreulich hanndln vnd thun, Auch sich an vorwissen der herren In khain geferliche, vnd dem khindt oder seinen gutenn, nach taillige hanndlung, Es sey mit verännderung oder verkhauffen der gutter, auch In annder weg nit einlassen welle, hieneben soll er von den guttern, so Ime lautt aines Inuentari eingeantwortt worden Jerlich den herren Raittung thun, Ongeuerde, Actum die [et] mensi et anno vt supra 407. 1535 Januar 11 Gilg Krämer aus Papa verpflichtet sich für den Unterhalt des Hans, unmündiger Sohn des Blasi Nadt, zu sorgen / A pápai Krämer Egyed kötelezi magát arra, hogy gondoskodik Nadt Balázs kiskorú fiáról, Jánosról Dann das khindt ist durch die herren dem Gillgn khramer zu pappa seinem Schwägern auff sein villfelltig anlanngen vnd erviettung dasselb vmb sonnst an all widerkherung des Costenns zu vnnderhallten, vergannt worden, der gstallt, das er dasselb getreulich vnd zu Eeren erziehen, vnd wo sich ainicherlai geferlicher leuff Im Lanndt erhebet, dardurch das khindt zu nachtaill khomen möcht, zu stundan, Auch sonnst wenn die herren das eruordern, widerumb hieher antwortn solle, das er gilig der massen zuegesagt, actum die et anno vt supra, dominis magistratibus Andrea palltram magister ciuium, et Joanne Reiss Judicis [306] 408. 1535 Januar 11 Schlichtung des Erbstreites zwischen Matthias Naidt und Gilg Krämer aus Papa anstatt seiner Frau Anna / Megegyezés a Nadt Mátyás és a pápai Ktämer Egyed (felesége, Anna nevében) közti örökösödési vitában Mathiaschen Naith vnd giligen khramer zu pappa vertrag 1535 An heutt den XI tag Jannuarii lm XXXV-ten (1535.01.11.) sein erschinen vor aim Ersamen Ratt, mathiäsch Naith burger zu Ödenburg, vnd Gilig khramer burger zu pappa, [an sta] sein Schwager, an statt Anna seiner hausfrawen, zaigten an, wie sy sich 1res vatters vnd schwehers selign Blasien Naith verlassner guter halben In beywesen Ersamer [bt] manner, auff ain sräts ewigs Ennde vergleicht vnd vertragen hetten, mit begeren, ain Ersamen Ratt soll solchen vertrag hören, vnd In das gedennckh puech einschreiben lassen, der lautt wie her nachuollgt, Zuwissen. Alls sich zwetracht vnd Irrungen gehallten haben zwischen den Ersamen, mathiäschen Naith burger Zu Ödenburg an ainem, vnnd Gillgen khramer burger zu Pappa an statt Anna seiner hausfrawen, weihend blasien Naiths seligen gelassner tochter, annderstaills, von wegen gedachts blasien Naith 1res vatters vnd schwehers verlassen guts, so gedachter mathiäsch ein zeittlanng Innen gehabt hatt, derhalben die partheien vnns nachbenennt Tadings leutt, sy angezaigter Irrungen zu entschaiden, furgenomen vnd erbetten, vnnd sein also die partheien auff derselben gnugsam verhörung mit Irem gutem willen, vnd beileuffigen vorwissen, aller obgemellten spenn vnd Irrungen guttlich vnd frundlich veraint vnd vergleicht worden, der gstallt, das ernennter mathiäsch berurtem Gillgm khramer on statt seiner hausfraw, fur all spruch vnd anuorderungen, souill vnd

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