Feljegyzési könyv 1492-1543; A sorozat, 3. kötet - Sopron Város Történeti Forrásai (Sopron, 2006)

Das Gedenkbuch—A Feljegyzési könyv

sy an Jetzo heten oder kunfftigklich miteinander erobern möchten, an Einander geFreit vnd frei, Ledigelich vermacht vnd Zuegaignet hieten. Also welche ais Disen Zwaien CHonleuten vor Dem anndern tode abgienng, des alsdann des Verstornenentail vnd gueter gar, nichts ausgenomen, den Lebenden gemähl on allen Widerfall Zuesteen beleiben vnd frei, lediglich nachuolgen sullen, damit Zuthun vnd Zulassen, Wie es verlusst, on des Verstorben gemähl erben vnd vnd nächsten freundten einträg, Jrrung vnd widersprechen. Das wäre Jrer baideer, gedachter Chonleut stäter, beslieslicger vnnd enndtlicher willen, mit Vleis pittennd, solch Jr frei Vermächt vnd Vbergeben, so sy an einannder vor gericht vnd dem Rate Jrer Zeitlicher gueter halben geton Vnd Zutu frey vnd macht hieten in der Stat Gedennkhpüech Zu kunfFtigergrdächtnus einschreiben, des Jnen, auf gerichts gehalten vnd getonen frage an baide gemelte chonleut Vnd besunder an die frau Barbara beschehen, Die sunderlich Darumben gehört worden vnd solhs Jnnmassen, Wie Jr hauswirt mit mund ausgesprochen Vnd mit hannds treuen angelobt Zuhalten, Jn der Stat gedenckhpuech ein Zeleiben gegönndt worden ist, doch gericht gemainer stat Vnd Jrer nachkömen in albeg vnuergriffen Vnd on schaden. Actum Sub Magistratibus et dominis Francisco Behamo et Andrea paltramb anno ut supra [302] 405. 1535 Januar 5 Schlichtung eines Erbstreites der Nachkommen des Blasi Nadt / Megegyezés Nadt Balázs utódainak örökösödési ügyében 1535 Mathieschen Naith burger zu Ödenburg vnd Gillgn kramer zu pappa an statt Anna seiner hausfrauen vertrag mit Irem brueder vnd Schwager hannsen etc. An heutt den V tag Januarii Im XXXV-ten (7535.01.05.) sein vor einem Ersamen Ratt erschinen, die Ersamen, mathiäsch Naith burger zu Ödenburg, vnnd Gilig khramer burger zu pappa on statt Anna seiner hausfrawen, alls weillennd Blasien Naith selign verlassner tochter, mit onzaigung, wie sy vor ettlich tagen ain schrifFten eingelegt hetten, darlnn Irer vnd zuuor sein mathiäschen schulden, zusambt muetterlichem Erbguett, des sy noch vnentricht wäre, begriffen, des erbiettens, wo Inen solch schullden vnd muetterlich erb, auß vnuertaillten guett zuegeßellt wurde, allsdann wollten sy nit wider sein Iren stieffbruedern vnd schwagern hannsen, zu 1res vatters vnnd schwehers selign verlassner guter gleicher taillung zuezulassen, begerenndt, dieselb schrifFten zuuerlosen, das Irem begern nach beschehen, Entgegen sein erschinen die Ersamen Benedict [pes] perss vnd veitt Ollpeckh, bedt burger zu Odnburg, alls verorndt vormunder vnd gerhaben ermellts hannsen weihend Blasi Naith seligen verlassen Jungern khindts, on statt desselben Ir vorantwortung auffberurte schrifFten, einlegenndt, die auff In begern verlasen, vnd darlnn all hieuor bemellt anbringen vnd fürgében, mit glaubwirdigem schein abgelaint vnd veranntwort haben, mit beger, Ain Ersamer Ratt, soll sy alls vormunder des ermelltn khindts, bei weillendt Blasi Naith seligen verlassner guter gleicher raillung /wie billich/ hanndthaben, Auff solch eingelegt schrifFten auch vill beschehen reden vnnd Widerreden, hie on nott zu mellden, haben die partheien [303] ainem Ersamen Ratt, den obbemellten stritt getreulich zwischen Inen hinzulegen, vnd yedes taills geburendt gerechtigkhaitt zuermessen, zu

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