Feljegyzési könyv 1492-1543; A sorozat, 3. kötet - Sopron Város Történeti Forrásai (Sopron, 2006)
Das Gedenkbuch—A Feljegyzési könyv
gewest, hat sy dasselb vor offem Rate vnd in gegenburt des Vrban vnd seiner gerhaben Widerruefft, Jr beswerden schriftlich eingelegt, desselben gleichen des Vrban gerhaben ir notdurft durch schrifft rurgebracht, darauf ain ersamer Rat erkhent vnd auf nachüolgend mainung darein gesehen, das dem Vrban das schinpecherl in seines Vater geschafft sol nachuolgen. Vnd der Weingarten Jm Küeperg sol nach absterben seiner steufmueter on mittl auf in gefallen nach Laut des testamentz, auch Volgen dem vrban nach die Zweenn Weingarten im sawruessl vnd im frettner nach Laut des testamentz, doch ob der erb ains oder mer ansPrëchig, das er solhs veranrwürt,item die 32 tal. den. imtestament begriffen, sein auf der frauen beswerden dem vrban aberkhent wordeb, angesehen, das bemelte 3 weingarterb Von der Frauen herkumen vnd Jr aigen sein. Aber [die] der hausung halben sol es Laut des testaments gehalten werden, das gericht peth in crafft des geschaffts volgt dem vrban nach. Vnd dieweil der vrban bei seines vater handwerch nit béliben, seind die acht peckh der frauen Zuegesprochen worden, item dem vrban ist seines vater leberfarber Rockh Zuegesprochen vnd die schaüben der frauen etc. Vnd der petschaffrring oder der Werd solle dem vrban nach Vermögen des geschaffts als ainem erben beleiben. Vnd seind also baid partheien des testaments vnd was dasselb anrürt, gentzlich miteinander vertragen. Vnd des Vrban gerhaben obberurre gueter Zu sein, des erben hannden emphangen. Vnd Ligen bei her Vlrichen hennedorffer beneficiaten Zu ödenburg etc. Actum freitag vor palmarum anno 1531 {0331.) [294] 395. 1531 Mai 26 Schlichtung eines Erbstreites zwischen Michael Schuster anstatt seiner Frau und der Witwe des Veit Schuster / Megállapodás egy örökösödési ügyben Schuster Mihály (felesége nevében) és Schuster Vid özvegye között 153 1 Erlösung vnnd Abschied Zwischen michel schuester vnd veiten schuesters wittiben erbgueter vnd testamentz Halben ergangen auf dem Rathauß Zu ödenburg 153 1 An heut, Freitag vor phingsten Jm FünfFtzehenhundert vnd XXXlten Jaren {1531.05.26.) hat sich michel schuester, burger Zu Ödenburg, an srat seiner Hausfrauen, Weilennd veiten schuesters, auch burgers Zw Ödenburg saligen, tochter, mit egemeltes veit schuester gelassen wittben nach laut des testaments vor den heren auf dem rathauss vmb Jr Spruch vnd anfordrung, die sy gegeneinander gehabt, veraint vnd vertragen, also das der michel schuester den weingart auf den Vndtern stainn einnymbt, Vnd Zalt von demselben weingarten aller glaubigen seelen Zech die FünfFtzig phünt den., die genannter veit schuester Zu derselben Zech Zutun ist schuldig béliben. Aber das annder peleibt alles der frauen Veit schüesterin, dauon solle sy alle schuld Jres Hauswirtz bezallen 396. 1531 Juni 5 Begleichung der Schulden des Bernhard Gloß an den Juden Manusch / Gloß Bernát kiegyenlíti Manusch zsidóval szembeni tartozásait Manusch Juden anfordrung contra Bernhart gloß, burger Zu Odennbürg vmb VI sol. den. schuld etc.