Feljegyzési könyv 1492-1543; A sorozat, 3. kötet - Sopron Város Történeti Forrásai (Sopron, 2006)

Das Gedenkbuch—A Feljegyzési könyv

wegen Frauen .n., <so aus dem Ziget> Weilend vrban andreaschen, burger Zu Ödenburg leiblichen swester, vnd derselben kinder, dem syjrm Volmächtigen gwallt Vor ofFem gericht Vbergeben, derselb Sübenburger begert Jme des genanten andreasch gelassen hab vnd giieter Zu der erben handten ein Zeantwurten, Demnach er on testament vnd leibserben verschaiden sei. Daentgegen kam gedachts andreaschen gelassen wittiben vnd Zaigt an, Wie Jrem Hauswirt ain dapfer guet an farundem vnd ligundem Zuegebracht, auch ettlich vil erbstugk helfFen Zallen, vnd Jm in ander wege getreulichen gedienet. Begert deshalben Jr Zuegebrachte gueter, morgengab Vnd Widerlegung, vnd Jrer abfertigung, Wie recht vnd statbrauch war. Also ist auf Zuhanden geben baider obgemelter partheien der Wittib fur Jr Zuepringen vnd abfertigung Frei, Ledig gesprochen worden das halb Haus in der stat oder di Halb kaufFSumma gelltz. Zwen weingarten, ainer Jnn greiften, der ander in der Scheiben, Vnd alle Varunde hab, ausgenomen ain silbergurtl, sunst alles Ledig vnd frei, Vnd sol also di frau allerding abgefertigt sein, doch das sy des Ziechkind Jres Hauswirtz aus der varunden hab bedengkhen vnd betreuen solle, di wittib solle auch Jres Hauswirtz gelassen schulden Zubezallen nit schuldig sein. Dann des andreaschen erben Volgen nach, das Halb haüs in der statt oder di kaufFSumma, der mairhof in der neustifft, ain Wisen Jm nymandfelld, neben paul schutzner Wisenm gelegen, ain Weingarten im Roten peter, Vnd Zwo Jeuch ägkher bei Wanndorffer kreutz, ain silbergurtl, dauon sollen sy alle schulden des andreaschen abrichten vnd bezallen. Vnd die obgemelten gueter seind dem Her Frantzen als gerhaben der erben Zuegestellt worden auf raittung, wenn sein, die erben, an Jn begeren oder di obrikair. Actum auf dem Rathauß Anno et die ut Supra. Sub Magistratibus Christof grätzer vnd andre paltrumb [284] 380. 1530 Juni 10 Der Stadtrat entscheidet über den Nachlaß des Peter Schneider / A városi tanács dönt Schneider Péter hagyatékáról 1.5.3.0. peter Schneider gelassen gueter Anno domini im XVC vnd XXX-ten Jaren sein vor ainem offenn Rat erschinen mathes hösch an stat seiner Hauswirtin, mitsambt seinen beistennden, vnd clagten vmb erbschaft hintz weilend peter Schneider gelassen wittiben, namblich war Jr anforderung vmb ain halbs haüs, am egk in sand georgen gassen gelegen, ain achtl weingarten inn Wätzern, vnd ain sechtzehentail im angrer etc. Dagegen ist erschinen die witib mit Jren beistennden vnd Vorsprechen Vnd lies anzaigen, Jr Hauswirt saligen hiet ain testament aufgericht Vor seinem absterben, desselben geschäfftz Wollt sy sich hallten etc. Hieruber sein furkumen Zwen Mannen, ainer von mistelbach, der annder Jn ainem aigen nächst dabei gelegen, vnd Zaigten sich an als die erben vnd freundt fur sich vnd an stat Jrer hauswirtin obgemeleltes peter Schneider, di begerten das testament Jres vettern Zuuerlesen, das ward verlesen Vnd gehört. Vnd nach <vil> red vnd bestreitung der partheien Vnd auf derselben ZuHanden geben isr des höschen hauswirtin Von petern Schneider guetern gesprochen Worden [von] Erstlich Vom haus 32 tal. den., ain achtl weingarten im wätzer Ledig vnd Frei, vnd ain sechtzehentail im angrer, auch Ledig vnd Frei, vnd Jr erben also hindtan getailt sein vnd in künfftig Zeit kain ansprach mer hintz des Schneider Wittiben Zehaben noch Zusuechen

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