Bírósági Könyv 1423-1531; A sorozat, 2. kötet - Sopron Város Történeti Forrásai (Sopron, 2005)

Das Gerichtsbuch-A bírósági könyv (Jenő Házi - János Németh)

seiner hausfraun auf den vorgeschriben halbm tail haus den sein schwiger wesiczt, vnd er mit recht erlangt hat wie obm geschribem ist Actum utsupra Anno domini taussenndt vierhunndert vnd inn dem vierundachczigisten jar 1 (1494. okt. 15.) hat Hanns Guglbeit statschreiber an mitichen vor Sannd Lucein tag gerügt an stat sein vnd seiner hawssfrawn auf den vorgeschribn halbem tail hawss den sein swiger be­siczt vnd er mit recht erlanngt hat wie obn geschribn ist Actum utsupra an mitichen vor Lucie Anno domini tausent virhundert vnnd im 9v to jar hat dy ersam frawn ainn verlasseine witib Hannsenn Gugelweit statschreiber 2 saligenn am mitichenn noch concepcionis Marie (1495. dec. 9.) geruegt auf denn vorgeschribem halbem tail hawss den der Mert Lagkchner vnnd sein hawsfraw besitzenn auch vormalen mit recht erlangt hat wie obem geschribem ist Actum anno et die ut supra [163] 1 Elírás: viervndnewnczigisten helyett. * Verschreibung statt viervndnewnc%igisten. 2 E szó végén törlés vehető észre. * Am Wortende ist Tilgung zu sehen. 454. 1490. márc. 19. A városi tanács egyfelől Mert Henngst és neje, másfelől pedig mostohafiai, Görig és Mathes Parigvnnsnit között kitört viszályban az örökségre nézve békés egyezséget hoz létre, melyet amelyik fél nem tartana be, 50 magyar forint büntetést fizet a városnak. * Das Stadtgericht schließt im Streitfall zwischen Mert Hengst und sei­ner Frau einerseits und seinen Stiefsöhnen Görig und Mathes Parigvnnsnit andererseits bezüglich des Erbes einen Vergleich. Bei Verletzung dieses Vergleichs zahlt die betref­fende Partei der Stadt eine Strafe von 50 ungarischen Gulden. Wir burgermaister, richter vnnd raate der stat zu Odennburg bekennenn das fur vnns in offem rat kömenn seinn, der erber Mert Henngst [zu sambt seiner hausfraun di vormallen Linharten Parigvnsnit auch elichen gehabt hat] an aim vnnd Görig vnnd Ma­thes Parigvnnsnit geprüder desselbm Mert Hengstenn steüffsün am anndernn tal tail, vnnd gab vnns der selb Mert Henngst czu erkennenn, wie er den selbm seinn czwain steüfsün irnn vatterlichen eribtaü so vil in dann desselbm rechtlichenn czugebürdte, czu irnn hannden, nach dem vnd sy nw vogtpär wärdenn, nachfolgenn vnnd zu sten lassenn wolte, vnnd baten vnns also bed tau ainträchtiklichenn durich gotz willenn mit hochstenn vleis das wir in di sachenn greiffenn, woltenn, vnnd si gütlichenn darumb mit ein ander zuueraynn, Habm wir sölh ir vleissig gebet angesehenn, vnnd mit ir beder willenn vnnd wissenn also veraint verricht vnnd vertragen, das der vorgedacht Mert Flenngst [vnd sein hausfrau] den selbm seinn steüfsün geben vnnd nach voligen lassen sull czwai achtaü beingartenn im Sawprunn czwischenn maister Lamprechtenn phfründ vnnd der Hanns Greisserin beingarten gelegen Item mer auf den Stainn ain achtaü beingarten, nebm hernn schaczmaister beingartenn gelegenn, Item mer im Habnit ain virtaü beingartenn nebm des vorgemeltenn maister Lamprechtenn beingarten gelegen, in der beschaidenhait das der Mert Henngst [vnd sein hausfrau] di genanten beingarten nach aUen notturfften mit seim gelt pis auf das lesenn pawn suU, Darczu sol er in mer gebenn ain vas wein per achczehenn emer, Item dann von wegen des hawss in der stat Odenburg in Sannd Görignn gassenn gelegen, sol der Mert Henngst seinen steufsünn von stündan xxxü guidein vngrisch

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