Bírósági Könyv 1423-1531; A sorozat, 2. kötet - Sopron Város Történeti Forrásai (Sopron, 2005)

Das Gerichtsbuch-A bírósági könyv (Jenő Házi - János Németh)

erlegenn vnnd weczallenn, vnd darnnach von sannd Görigen tag vber ain ganncz jar mer xxiiii guldein vngrisch, vnnd als dann von dem selbm Sand Görigen tag aber vber ain gancz jar sol er in aber czu der lessten beingart werüng xxiiii guld(ein) vngrisch erlegen aussrichten vnnd weczallen, vnnd sol dann das vorgemelt haws des wemeltenn Mert Hengst seiner hausfrau vnnd irnn kindern gekaufftz gut sein, Item das virtail beingartenn im Starken gelegen, das dann des Mert Hengst haüsfraü mit irem vorigenn haüsswirth seligenn dem Parigvnnsnicht kaufft habm, ob di fraü mit tod abgienng als dann sol der selb beingarten halber den gemelten czwain brüdernn seinen steüfsün zu sten vnnd nachfoligen an alle irrung, vnnd süllenn di benanten sein czwen steüfsün allenthalbm hin für ires müterlichenn eribtail was in dann rechtlichenn zu gepurd gewarttund vnnd vnuerezigenn sein, Weiher tail aber aus sölher vnnser veraynigung trat vnnd dawider tat das wissentlich gemacht wurde wenig oder vil der sol dem anndernn tail seiner gerechükait verfallen sein, vnnd meinen auf das rathaus fünfezig guld(ein) vngrisch vn nachuässlich czu weczallenn zw peenn zu gebenn verfallenn sein, vnnd des zu ainer ebigenn gedechtnis durich beder tail vleissiger gebet willenn habm wir solh bericht vnnd vertrag in vnnser gerichtzpuch schreibenn lassen Actum an freitag vor Letare in der vasstenn anno domini millesimo quadringentesimo nonagesimo 1 [164] 1 Az egyik testvér, Görig Parigvnnsnit, 1489-ben kelt végrendeletében (Házi II/1 /111-42) apai örökrészét élete végéig anyja használatára bocsátja. * Der eine Bruder, Görig Parigvnnsnit über­lässt seiner Mutter in seinem Testament 1489 (Házi II/1 /111-42) seinen väterlichen Erbteil zur Nutzung auf Lebenszeit. 455. 1492. jan. 27. Thoman Dresinger soproni városbíró 81 magyar forinttal adósa Jörg Buerer nürnbergi lakosnak, kinek bécsi meghatalmazottjával, Mathes Lucaster bécsi polgárral úgy egyezik meg, hogy ezt az összeget 3 éven belül kifizeti és addig is zálogul a Mészáros utcában fekvő házát leköti. * Thoman Dresinger, Stadtrichter von Odenburg ist Jörg Buerer von Nürnberg 81 ungarische Gulden schuldig. Er einigt sich mit dessen Wiener Ermächtigtem Mathes Lucaster, Bürger von Wien, diese Schuld in drei Jahren zu bezahlen und bis dahin sein LIaus in der Fleischhackergasse als Pfand zu versetzen. Anno domini etc lxxxxii do des nagsten freitag nach Sand Pauls bekerung hat der ersam weis Thoman Dresinger die zeit statrichter von wegenn ains vertrag ainer geltschuld halbem in summa ain vnd achzig guidein Flungrisch oder so vil gelt so er Jörg Buerer von Nuermberg schuldig wardenn ist vnd sich darumb mit Mathes Lucaster burger zu Wienn des selbenn Buerer gewalttrager veraint also das er im solhe geltschuld in dreyn jaren nagst nacheinander künfftig ausrichtenn vnd bezallenn soll Im gesetzt sein haus inder statt in der fleischaker gassen hie zu Odenburg zwischen der erberenn Flanns kramer vnd Wollffgang Ebereil hewser gelegenn ledig vnnd frey doch vorbehallten was der ge­melt Dresinger verrer zu Buerer rechtlich oder inder guett zusprechen hat im des an seinem rechten vnuergriffen das also gehaltten soll werdenn treulich vnd vngeuërlich Actum an freitag utsupra

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