Bírósági Könyv 1423-1531; A sorozat, 2. kötet - Sopron Város Történeti Forrásai (Sopron, 2005)

Das Gerichtsbuch-A bírósági könyv (Jenő Házi - János Németh)

424. 1477. febr. 5. Hanns Schücz özvegye, Dorothée és a rokonság között létrejött békés egyezség az ingó és ingaüan vagyonra nézve. * Zwischen der Verwandtschaft und der Witwe von Hanns Schücz, Dorothée, kommt es die Fahrnisse und Liegenschaften be­treffend zu einem friedlichen Vergleich. Nach Cristi geburtt 1477 am mitichen nach vnnser lieben frawntag der liechtmes sind komen für vns vor offenn raat, der erber Erhart Kalttenprunner, an stat seiner swester Dorothée, etwen Hannsen Schuczens saliger witib an einem, vnd Hannsen des betrachten Hanns Schuczen front, vnd Michel Stadl, zum andern tail, habenn vnns eintrechtiklich gebeten mit grosem fleis, das wir von wegenn des geschaffts, so Hanns Schücz tan hiet, paide tail des geschafts halben, ausserhalb rechtens, gancz ayn vnd verrichten solten, also, das zw kunfftigen zeitten kein krig nach irrung aufferstund, hab wir von beidertail begerung, vnd fleissig pett angesehenn, vnd die betrachten, frawn Dorothée, Michel Stadll, Michel Smuczeln, vnd Hannsien, gancz veraint ausserhalb rechtz, vnd frontlich verricht, in mas als hernach geschribenn steet, doch so habenn vns paide tail, mit hantgelübten trewn gelubt, stat vnd fest ze halten, was durch vns in den sachen gemacht vnd betracht wurd, vngeferlich Item am ersten sprechen wir sie zw gueten fronnten, paide tail Darnach so sprechen wir der eegemelten frawn Dorothée zw zwen Weingarten, der ein bei der kirchenn, vnd der annder im Frettenars gelegenn, frey vnd ledig, zwey vas wein, alle farunde hab, all geltschuld, so man irem hauswirt saliger schuldig bleibt, da von sol sie zalnn, alles das, das er nach seinem tod schuldig plibenn ist, Darnach so sprechenn wir der Vrsula seiner dienerin, zw, nach inhalt seines geschaffts ein pet, ein hauppolster, zwey küs, zwey leilach, ein koczen, ein kistenn, ein plabenn mantll, der seiner vorgenanten frawn gewesnn ist, von pernischen tuech, ein roten pernischen rock, der auch seiner vorigenn hauswirtin gewesenn ist, zwen slaer, ein vierfachenn vnd ein sechsfachigen, doch in solicher mas, ab die bemelt Vrsula, ee mit dem tod abgieng, ee sie hairatet, so sol das alles, das obenn gemelt ist, auff das Hanns Schücznn kind gefallen, vnd nicht auff ir front, auch sol das erlegt werden zw hem Jordan Voit, diezeitt gesworen burger vnsers raats, Zum leezten so Sprech wir dem kind, nach inhaltt seines vaters geschaffts, vier weingerten ein virtail im leberperg, ein achttail im irrenfrid, ein achtteil in der hell vnd ein sechczehnntail im harbler, vnd ein vas wein, vnd das kind sol halttenn der Stadll, also, als es sich gepürtt, vnd von dem harbler sol der Stadl all jar ein seltnes vmb xii den lassenn singen, also lang als das kind lebt, vnd nach des kinds tod, so sol der harbler gefallenn, in der schuesterzech, da von so sol man hinfür zw ewigenn zeitten, sein, seiner mueter saliger gedachtnüs, vnd jartag begeenn, got zw lob, vnd er etc [141] 425 a. 1477. jan. 29. A soproni szabócéh szabályai. * Satzung der Ödenburger Schneiderzunft. Der sneider sach

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