Bírósági Könyv 1423-1531; A sorozat, 2. kötet - Sopron Város Történeti Forrásai (Sopron, 2005)
Das Gerichtsbuch-A bírósági könyv (Jenő Házi - János Németh)
386. 1472. júl. 31. Mathes Schreiber hat hét múlva bizonyítsa be, hogy nem tartozik 20 forinttal Martin Hieren kempteni lakosnak. * Mathes Schreiber muss in sechs Wochen beweisen, dass er Martin Hieren von Kempten die 20 Gulden nicht schuldet. An freitag vor Vincula Petri hat Martin Hieren von Kempten gwalttrager Jorgen Schrenkhaimer von Münichen klagt hincz Mathesen Schreiber vmb xx gulden so er demselben Jorgen schuldig solt sein, Ist des Mathes Schreiber antwurt gwesen er wiss nichts das er dem vorgenanten Jorgen schuldig sey wenn er hab im ze Wienn ainen porgen geseczt vmb dieselben xx gulden Ist zu recht erkannt, der Mathes Schreiber sol das weysen vnd geschech darnach was recht sey Actum die ut supra anno etc lxxii°, tëg vi wochen, 387. 1473. jan. 22. Mathes Strasser, Michel ács, mindketten soproni lakosok és Pangrëcz lépesfalvi lakos, kik testvérek anyjuk után, örökösöknek tekintik magukat néhai Kölmann ács után. * Mathes Strasser, und Zimmermann Michel, beide Einwohner von Odenburg sowie Pangrëcz aus Loipersbach, die mütterlicherseits Halbbrüder sind, betrachten sich als Erben des seligen Zimmermanns Kölmann. Mathes Strasser Michel zymmerman baid von Odennburg vnd Pangrëcz von Leopoltspach all drey gepruder muterhalben sind nach abgang Kölmann zymermans angeund erben gifte irs muterlichen erbtails der hernach geschribennen stukh von erst ain haws halbs in der Fleischakergassen zenagst der Vegpauün Item fünff grefften halb beym felberprunn zenagst dem Andre Maurer, Item ain achttail Weingartens halbs zenagst dem Zawkan Actum an Sannd Vinczenczen tag anno domini etc lxxiii 0 388. 1473. máj. 21. Michel Stadel bírói úton jogot nyert Peter Schuster neje halála után ennek Uj utcai házának feléhez és egy Herbier dűlőben fekvő szőlő feléhez. / Wolfgang Weigel és neje, I<^therina beleegyeznek abba, hogy egy eladott Eisner dúiőbeli szőlő után, melynek fele Thomann Negell gyermekeié volt, ezek nagykorúságuk elnyerésekor 5 font dénárt kapjanak. * Michel Stadel wurde auf dem Rechtsweg die Hälfte des Hauses von Peter Schusters verstorbener Gattin in der Neugasse bzw. die Hälfte eines Weingartens in der Herbier Flur zugesprochen. / Wolfgang Weigel und seine Gattin Katherina willigen darin ein, dass für einen verkauften Weingarten in der Eisner Flur, den zur Hälfte die Kinder von Thomann Negell besaßen, diese nach ihrem Mündigwerden 5 Pfund Denar erhalten. An freitag vor Vrbani anno etc lxxiii 0 hat Michel Stadel mit recht erlangt, das im nach der Peter Schusterinn abgang nachuolgen sol das haus halbs in der Newngassen zenagst dem Konrat Moser vnd vnd ain halbs achttail weingarttens im Herbier, Wolfgang Weigel und Katherina sein hausfraw die weilent Thomann Negell seligen auch eelichen hat gehabt habent von wegen ains achttail weingarttens im eysner das verkauft worden ist vnd halber tail desselben Thomann Negell kindern in vëterlichem erb zuegehört sich gewilligt vnd verpunden das die bemeltten g eine. 3 ticfkinder so die zu