D. Szakács Anita: 16-18. századi orvostörténeti vonatkozású végrendeletek; A kora újkori Sopron város egészségügyének társadalomtörténeti forrásai (Sopron, 2008)

Die Quellen/ Források

auch bedacht das zergengliche leben diser weit, jn dem ainem jeden menschen einwoll zue sterben von Gott vnd der natur aufgeladen ist. Damit aber nach meinem tödlichen abgang, jrrung vnd widerwertigkheit vermitten bleiben, hab jch diß mein testament gleichwoll schwaches leibes, jedoch bey gueter vernunfft, sin wiz vnd verstandt, füergenohmen: vnnd jn beysein deß edlen vesten hochge­lehrten herrn Joanni Ribstain meticinae d[octoris] vnnd dan der ehrnuesten füer­nemben vnd weisen herrn Georgen Haußer, vnd Georgen Reißen, baide des jnnern raths alhier zue Oedenburg die ich dan darzue sonders vleiß erbitten vnd berueffen lassen, gemacht, geordnet vnd gethan, wie hernach volgen thuet. Erstlichen, beuehle ich main arme seele, Gott meinen himlischen vatter, in seine heillige gnaf...] 22 [...Jn, 23 mit bit meinem toden cörper ehrlich vnd christlich zuer erden zubestatten. Zum andern, jst mein herzliches begehren vnd freundliche bitt das im wenigisten khain spörr soll füer die handt genohmen werden. Deßgleichen vnd zun dritten, den heurathsbrieff, zwischen mier vnd meinen lieben haußwürth[en] h[errn] Georgen Sodtgröber betreff[end] das alles waß er mier verheurath, schaff ich ihme wegen gelaister chonlicher lieb, ehr vnd trew, frey ledig widerumben zueruckh. Zum vierdten, schaff ich meinen obgenanten lieben herrn haußwüerth Georgen Sotgröber, den halbentheil alles meines habenden güetleins, ligundts vnd fahrundts nichts daruon außgenohmen, sambt der apoteckhen, welches wier maistesthails miteinander erobert: der and [er] halbethail aber, soll vnsern lieben söhnlein Marco sein vnd verbleiben, doch mit diser außtruckhlichen condi­tion, 1. das, mein lieber hauswürth, das khindt biß zue seiner vogtbarkheit, in aller Gottes furcht etc. 2. ohne entgelt seines matrimony, erziehe. Entgegen soll mein lieber herr vnd haußwürth Georg Sodtgröber, deß khindes erbportion vnter desßen ohne ainige raittung zuegenüessen haben, da aber vnser liebes söhnlein Marcus vor seiner vogtbarkheit mit todt wurde abge­hen, so soll auch deß khinds portion, meinem lieben haußwürth eiginthumbli­chen haimbfallen [...] 24 verbleiben. Hinwid[er]umben soll mehr gedach[...] 25 mein lieber haußwürth meinen nechsten erben vnd befreündten, mehr nicht zue gänz­licher ihrer abferttigung hinauß zugeben schuldig sein, als ain hundertt taller, jeden zue 10. ß[olidus] d[enar]. Der Fauttische Steiner aber, sambt den kässten­paumbgartten, soll allererst nach ableiben meines lieben haußwürths, den Faut­tischen erben samentlichen haimbfallen, vnd damit allerdings abgefertigt sein. Fünfften jn das alhieige burger spitall verschaff ich fünff gulden rei­nisch. 22 Das Wort kann nicht gelesen werden, denn von dem Papier fehlen Teile./ A szó nem olvasható, mert hiányzik a papírból. 23 Das Wort kann nicht gelesen werden, denn von dem Papier fehlen Teile./ A szó nem olvasható, mert a papírból egy rész hiányzik. 24 Wegen dem beschädigten Papier fehlt das Wort./A sérült papír miatt a szó hiányzik. 25 Das Wort fehlt wegen der Beschädigung des Blattes./ A sérült papír miatt a szó hiányzik.

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