D. Szakács Anita: 16-18. századi orvostörténeti vonatkozású végrendeletek; A kora újkori Sopron város egészségügyének társadalomtörténeti forrásai (Sopron, 2008)

D. SZAKÁCS ANITA: Prinzipien der Quellenedition

quent groß geschrieben wurden aber Länder-, Landschafts- und Ortsnamen, im weiteren Familien- und Personennamen, sowie die Bezeichnungen der Monate, Tage, Feiertage, desgleichen die Formen von Anreden, beziehungsweise der Satzanfang. Auch die ursprüngliche Interpunktion wurde beibehalten. Die ü­berwiegend in den Texten des 17. Jahrhunderts verwendete Hervorhebung mit halbfetten und kursiven Buchstaben sind Teile der Originaltexte, diese wurden ebenfalls weiterhin behalten. Bei der Transkription der Vokale bin ich folgendermaßen vorgegangen: - Das „o" mit einem diakritischen Zeichen wurde in „ö" verwandelt, da es ein­deutig den Lautwert des Vokales „ö" hatte. - Das „a" mit einem diakritischen Zeichen wurde in ein „ä" umgeschrieben. - Das mit einem diakritischen Zeichen versehene „u" wurde als „u" beibehalten. Transkription von Konsonanten: - Da das „v" mit zwei Punkten einen vokalischen Lautwert gehabt hatte, wurde es in ein „ü" umgesetzt. - Doppel „s", beziehungsweise „ß" und „sß" wurden wie in dem Originaltext beibehalten. - Auch der Buchstabe „j" ist bei der Transkription erhalten geblieben, das heißt die Form „jch" wurde nicht in die Form „ich" verwandelt. - Ebenfalls habe ich mich für die Erhaltung des in den Originaltexten verwende­ten „y entschieden. - Da in den Texten das Bindewort „und" mal mit „u" (und), mal mit „v" (vnd) geschrieben wurde, habe ich bei der Schreibweise die Originalfassung beibehal­ten. In den originalen Handschriften, beziehungsweise in den Abschriften sind oft durchgestrichene Wörter, Passagen, zeitgenössische oder spätere, nachträgliche Texteinschiebungen zu finden. Die durchgestrichenen Textteile wurden auch im weiteren durchgestrichen, die sich über und unter der Reihe, beziehungsweise am Blattrand befindlichen Bemerkungen wurden in die Texte eingefügt und mit philologischen Anmerkungen in den Fußnoten versehen, beziehungsweise er­klärt. Handelt es sich in einigen Fällen um eine Verschreibung, wurde diese mit einem Ausrufzeichen in der eckigen Klammer gekennzeichnet. Wie schon er­wähnt, wurde die ursprüngliche Interpunktion beibehalten, stand aber zu Be­ginn eines Satzes ein kleingeschriebenes Wort, wurde der Anfangsbuchstabe verbessert und in einen großen Buchstaben verwandelt. Die strukturelle Eintei­lung der Testamente ist erhalten geblieben, unterscheidet sich das visuelle Er­scheinungsbild doch vom Original, so liegt das an den neu verwendeten Absät­zen.

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