D. Szakács Anita: 16-18. századi orvostörténeti vonatkozású végrendeletek; A kora újkori Sopron város egészségügyének társadalomtörténeti forrásai (Sopron, 2008)
Die Quellen/ Források
gerichtliche Speer und Jnventur, doch d[a]s er auch meine glaubwürdige Schulden allein bezahle. Hiemit wollen wir auch unßeren Herren Testamentarien und Gezeugen einen jedwedem einen Species Reichs-Thaller verschaffet haben. Demnach wollen wir unsere Donation beschliessen, und uns nochmahlen der Gnade Gottes befehlen, auch einen wohl edlen Rath diser königlichen] Frey-Stadt Oedenburg, als obere Executores umb Gottes 182 Willen gebetten haben; sie wollen ob diser unserer Donation steiff und fest halten, damit sie in allen ihren Puncten, und Clausulen verbleiben möge, und wann ein oder der andere Theil kommen möchte, und sie um billichmässigen Schutz anflehen, derselbe Allezeit geschutzet werde. Welche hohe Wohlthat Gott der Herr in diser Zeit, und hernach in der frohen Ewigkeit reichlich belohnen wird. So geschehen in Oedenburg den 30. Jenner 1736. Johan Gerg Brattman mp Maria Magdelene Brattmanin Johann Samuel Danapff mp Coram me Joanne Bartholom[eo] Ehrlinger mp qua teste requisito. [Auf dem äußeren Teil des Dokuments/Az irat külzetén:] Herrn Johann Georg Bradmann und dessen Ehewurthin Magdalenae jn verschlossene Donation. Pub[licirt] in Sen[a]tu die 17. May 1743. Gesiegeltes Original/ Pecsétekkel ellátott eredeti SUSVLt, Lad. B. Fasc.HI. Nr. 114. 73. Ödenburg/Sopron, 1738. április 26. Testament der Anna Abel, der Ehefrau des Ödenburger Bürgers und Barbiers Johann Abel/ Anna Abel, Johann Abel soproni polgár és borbély feleségének végrendelete Anno 1738. den 26. April, hat Frau Anna, des wohl edln vorsichtigen und ohlweisen H[err]n Johann Abels, wohlbenanten Stadtburgers alhier Ehefrau, über jhr zeitliches Vermögen, bey Gott lob gesunder Vernunfft, wiewohl kräncklichen Leib, folgende testamentarische Disposition gemacht, und solche durch uns Endesunterschribene, als hierzu ordentlich erbettene Gezeugen unter unserer Handschrifft und Pettschafften verfertigen und zu Papir bringen lassen, und zwar legiret sie