D. Szakács Anita: 16-18. századi orvostörténeti vonatkozású végrendeletek; A kora újkori Sopron város egészségügyének társadalomtörténeti forrásai (Sopron, 2008)

Die Quellen/ Források

gen kranckheiten vieil außgestandten vnd alle conliche lieb vnd trey iederzeit erwiesen; vnd jhren ehleiblichen söhn Johann Sertory, auff zwey gleiche theil, friedlich vnd schiedlich vertheilt werden solle, doch also daß sie hingegen alle vorhandene schulden zugleich bezahlen, vnd da Gott über sie gebiethen solte, auch die leichvncosten zugleich abrichten sollen. Wie sie es dan beede zu vni­versalen erben, jhres guethes hiermit austrückhlich einsetzen vnd benennen thuet. Endlichen verschafft sie denen he[rren] testamentarien ieden ainenn du­caten in goldt. Damit sie ihren lezten willen geschloßen, vnd darob zuhalten vmb Gottes willen gebetten. So beschehen in Odenburg den 4. Április A[nno] [1]655. Georg Schwarz mpra Georg Lorenz Parzmayr mp Erhard Adam Resch mpria Michael Treußel [Auf dem äußeren Teil des Dokuments/Az irat külzetén:] Testament frauen Regina Lospüchlerin. Textversion, Abschrift/Szövegvariáns, átirat SL:SVLt, Lad. L. Fase. II. Nr. 61. 28. Ödenburg/Sopron, 1655. október 8. Testament des Cornelius Gensei Apothekers und Bürgers zu Odenburg, und seiner Ehefrau, Eva Regina/ Corneliusl Gensei gyógyszerész, soproni polgár és felesége, Éva Regina végrendelete Jm nahmen der Heiligen hochgelobten Dreyfaltigkeit, Gottes des Vatters, des Sohnes und des Heyligen Geistes Amen. Demnach unser ganz schwache und blöde menschliche natur, allerley jammer, elend vnd unglűk vnterworffen, in dem wir auß staub vnd aschen gemacht, auch wider zur erd vnd aschen dem leibe nach, werden müssen, vnd also in disem mühseeligem leben, endlich nichts gewißer zugewarten haben dann den zeitlichen todt, deßen stund aber niemanden, alß dem allwissenten Gott unuer­borgen: alß haben wir beede conleuth ich Cornelius Günsel, bürger vnd apotheker alhie, vnd ich Eva Regina, gebohrne Scharlapäurin, sein eheliche hausfrau, in christ­licher betrachtung deßen, vnd damit solch ungewiße stund des todtes, beuor ab bey ietzigen, gefährlichen Sterbens leüffen weder aines noch d[a]s andere vnter vnß, plözlichen übereile, ehe vnd zuuor wir, wie es nach unserm zeitlichen ab-

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