Dominkovits Péter: Egy gazdag városvezető, Lackner Kristóf polgármester javai (Végrendeletek, hagyatéki- és vagyonleltárak, osztályok 1591-1632) (Sopron, 2007)

A források/Die Quellen

solle nachfolgen vnnd verbleihen senhlicher hoffnung vnd zuuerzicht, er werde seine studia, ime vnd andern zum beßten continuiren vnd den angewendten vnkosten, woll bey ime angelegt sein lasßen. Vorbemelten herrn testamentarien schaff ich für ir gehabte mühe yedem ein ducaten in goldt. Will also diss mein testamendt, vnd endtlichen leisten willen hicmit beschloßen, vnd einem ersamben wolvveysen stattrath allhie, als oberste executom, höchstes vleis vnd Gottes willen gebetten haben darob zu sein. Damit solchs in allen puncten vnd articuln ohne menniglichs irrung genzlich volgezogen, vnnd gehallten werde wölchs der allmechtige Gott vmb alle vnd yede insonnderhedt zweiffels ohne reichlich belohnen wurdt. Deß zu waren vrkundt vnd mehrer der Sachen Versicherung, habe ich vorbemellte herrn testamentarien abermaln fleißig gebetten, daß sie diß mein testamendt nach meinem ableiben mit iren gewönlichen pedtschafften doch innen iren erben vnd pedtschafften ohne schaden verfertigen, an gcbürliche ort bringen, vnd darumb sagen wollen was recht ist. Actum Oedenburg den 19 July Anno 1594­[Az irat külzetén / Auf dem äußeren Teil des Dokuments:] Adam Lackhners burger vnnd goklschmid allhie zw Oedenburg seeligen hierinnen geschloßener endlicher letster will vnnd mainnunng. Eröffnet den 20. Februarii Anno 1595. vnd abschrift bewilligt worden. 3. Sopron, 1596. június 6. Johannis Tölltl és felesége, Gürtner Orsolya [Lackner Kristóf későbbi hitvese] végrendelete. / Das Testament von Johannes Tölti und seiner Frau Ursula Gürtner ­später erste Ehefrau von Christoph Lackner. Egykorú hiteles másolat, tisztázat. / Zeitgenössische, auiheTiti.se/ie Abschrift, Reinschrift. SLSVLt, Lad. I. Fase. I. Num. 12. Wir hernachbenannte chon- vnd eheleüth Hannß Tölltl burger vnd deß raths, in der königlichen freystadt Oedenburg in Vngern, vnd ich Vrsula sein eheliche haußfrauw, weilendt Martin Guertners gewesten burgers in der Stadt Wienn, vnd Anna seiner ehelichen haußfrauwen, beeder seeligen eheleiblichen dochter, bekennen sament, sonder- vnd vnuerscheidenlich für vns vnd all vnser erben hiemit öffentlich vor meniglich mit disen brieffe, wo der fürgebracht, gelesen vnd gehört wirdt, das wir zu gemüet vnd herzen gefürt, dises gegenwertige ehelend, vnd betrübte zeitliche leben, vnd die gewißheit deß schuldigen natürlichen todtes, dem ya niemandt entweichen oder entfiehen kan, oder mag, vnd widerumb die vngwißheit der stundt, darinnen der mensch, schnell angegriffen, überfallen vnd auß dem zeitlichen jammerthal gefordert, weckhgeräffet wirdt, wann nun allen christen menschen gebüren will, das sie irer haab vnd guter halber, so inen von dem allmachtigen Gott zu zeitlicher narung gegeben vnd

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