Somogy megye múltjából 2008 - Levéltári Évkönyv 39. (Kaposvár, 2009)

Rezümék (magyar, angol, német)

Auch der Lehrer- und Hilfsverein hat in seiner Person einen eifrigen Unterstiitzer gefunden. Auch die Zahlangaben ( Zahl und Ausrüstung der Voksschulen, Anzahl der Schulbesucher) bestätigen den Erfolg seines Wirkens, daran waren aber auch mehrere Dorflehrer im Komitat und die Besten der Bürger, die für das Schulwesen und für dessen Entwicklung getan haben, beteiligt. NÜBL, JÁNOS: SOMOGYER ABGEORDNETE IM PARLAMENT ZWISCHEN 1910-1914 Im Wahlbezirk Somogy kamen 8 Kandidaten bei der letzten allgemeinen Parlamentswahl des Dualismus in die erste Kammer der ungarischen Gesetzgebung. Der Autor versucht die Haltung, die Tätigkeit dieser Somogyer Abgeordneten in dem Abgeordnetenhaus vor dem ersten Weltkrieg vorzustellen, indem er das Tagebuch des Abgeordnetenhauses studiert. Als Einführung ins Thema werden in der Studie die Wahl in Somogy von 1910 ( die Wahl, Wähler, Gewählte) sowie das politische Gesicht, die Tätigkeit des Abgeordnetenhauses Anfang des 20. Jahrhunderts vorgestellt. RÉCSEI, BALÁZS: DIE ENTSTEHUNG EINER „WUNDERSTÄTTE” UND DEREN BEHANDLUNG VON DEN BEHÖRDEN - DIE VISIONEN IN NAGYSZAKÁCSI UND DEREN FOLGEN IM JAHRE 1925 Die Studie stellt von den Visionen bis zur Eskalation der Ereignisse, bald über den Todesfall bis zum allmählichen Vergehen dieser Erscheinung der Volksgläubigkeit ein Somogyer Beisspiel der „Wunderstätte” im modernen Zeialter vor. Der Autor schildert auch den Kreuzweg der wegen der „Wunderstätte” zu bauende Kapelle. Die Darlegung der unter „Wunder von Nagyszakácsi” bekannt gewordenen Ereignisse, sowie deren Verfahren von den Behörden weisen allgemeine Züge in Kenntnis der heimischen Praxis zwischen den zwei Weltkriegen und in den Verfahrensweisen des Dualismus auf. Ein eigenartiges Spezifikum ist, dass es unter den Schritten zur Unterdrückung der zu Massenbewegung gewordenen Frömmigkeit und Wallfahrten auch solche gab, die Menschensieben forderten. Die Geschehnisse beschäftigten lange die öffentliche Meinung und die verschiedenen Behörden. Laut Quellengegebenheiten behandelt der Autor das Thema als spontane religiöse Bewegung, ohne in ethnographische bzw. Kirchenrechtlichen Fragen tiefgreifender einzugehen. GYENESEI, JÓZSEF: VERSUCHE ZUR REFORMIERUNG DER KOMITATSVERWALTUNG IN DEN 1920-ER JAHREN (ZWEITE PUBLIKATION) In der ersten Hälfte der 1920-er Jahre entstanden zahlreiche Vorschläge und Pläne zur Veränderung der Verwaltung, zur Reformierung des ortsbehördlichen Wahlrechts, die wissenschaftlichen und beruflichen Sitzungen zur Ausarbeitung der Reforme häuften sich an. Alle Interessenten betonten die Notwendigkeit der Veränderung, aber ihre Zeitgemäßheit wurde vom Komitat offen, von Regierungskräften lieber verhüllt in Frage gestellt. Wegen Mangel an echter Reformabsicht kam es so in der genannten Periode in der Struktur und Funktion der Komitate zu keinen richtigen Veränderungen. TÓTH, ÁGNES: EINIGE ZUSAMMENHÄNGE DER BODENREFORM UND DER ÄNDERUNG DER GESELLSCHAFTSSTRUKTUR IN SÜD­TRANSDANUBIEN (1945-1949) Die Autorin setzt die Reihe ihrer auch vom Früheren allgemein bekannten ausgezeichneten Werken über Ansiedelungen und Übersiedlungen fort, sie stellte diesmal die Durchführung und die Folgen der Bodenreform, die radikale Änderungen mit sich brachte, in Mittelpunkt ihrer 181

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