Somogy megye múltjából - Levéltári évkönyv 33. (Kaposvár, 2002)

Vonyó Anita: „Mind hősök voltak ők, mind férfiak, mind hű hazafi." A mernyei első világháborús hősi emlékmű létesítésének körülményei Rezümé

Indexbücher (1862-1930) und Indexkartons (1931-1946) zusammen. Durch die Veröffentlichung des Repertoriums wird die für die Forschung verwendete Zeit wesentlich kürzer, und auch der Schutz des Materialbestands ist wichtig, da der Forscher nicht die archivarischen Behelfe - Indexbücher, Indexkartons - benutzt. Szántó, László: Abgeordnetenwahlen in Somogy, 1890-1910 Die Studie bearbeitet die Somogyer Ereignisse 6 Parlamentswahlen und vorzeitiger Wahlen der zwei Jahrzehnte auf zusammenfassende Weise. In den Jahren um die Wende der 19-20 Jahrhunderte häuften sich die inneren Krisensymptome der Österreich-Ungarischen Monarchie und auch in Ungarn reifte die innenpolitische Krise. Die anwachsende gesellschaftliche Unzufriedenheit war in erster Linie mit den nationalen Ungerechtigkeiten sowie mit der ständig schlechter werdenden Lage der traditionell landwirtschaftlichen Schichten - Grundbesitzer, Bauer - in Zusammenhang. Während der nacheinander folgenden Wahlen nahm die Popularität der regierenden Liberalen Partei von Stufe zu Stufe ab, und paralell dazu nahm der Einfluss der national-unabhängigen und konservativen Opposition im ganzen Land zu. Somogy gehörte zu den Komitaten, in denen die Unabhängigkeitsopposition traditionell stark war, so besiegte sie zur Zeit der Krise 1905-1906 vollkommen die Regierungspartei. Die Enttäuschung der Bauerngutsbesitzer mit Wahlrecht führte zur Gründung einer neuen politischen Macht, der 48-er Land wirtepartei. Das Komi tat Somogy war gerade eine Wiege der Kleinlandwirtebewegung, und der Parteiführer, István Nagyatádi Szabó absolvierte hier die „Grundschule" der Politik. Gárdonyi, Máté: Somogyer Pfarramt-Gründungen von József Mindszenty József Mindszenty, der spätere Fürstprimas Ungarns stand 1944-45 an der Spitze der weit ausgebreiteten Veszprimer Diözese. Zu jener harten Zeit, wo es allen um das pure Überleben ging, tat der Bischof die ersten Schritte, um die Pastoralstruktur seiner Diözese zu modernisieren. Die Erweiterung des Pfarrnetzes entsprach einerseits den zeitgenössischen Erwartungen des Heiligen Stuhls, andererseits basierte es auf einem archaischen Element wie der Absicht der Gegenreformation. Der Bischof veranlasste nämlich Gründungen, dem Beispiel seines Vorgängers aus dem 18. Jh., Márton Padányi Bíró folgend, in erster Linie in den Gemeinden, in denen früher die Protestanten die Mehrheit bildeten. Die von ihm im Komitat Somogy gebildeten 19 Pfarrämter hatten sehr verschiedene Voraussetzungen. Die Mehrheit der Gründungen von Mindszenty verschwand mit der Zeit, gerade wegen der ungünstigen Gestaltung der Umstände. Dessen Grund war aber gar nicht die Naivität des Bischofs, sondern die Tatsache, dass sich die politischen, gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Bedingungen, unter denen er begann, die neuen Pfarrämter zu gründen, nach 1945 radikal wandelten. Sipos, József: István Nagyatádi Szabó und Die Wahlen von 1922 in Somogy Eingebettet in die landespolitische Prozesse analysiert die reichlich dokumentierte Arbeit ausführlich die Somogyer Ereignisse der Parlamentswahlen von 1922, die in der Herausbildung des Horthy-Bethlen Systems von entscheidender Bedeutung waren. István Nagyatádi Szabó, der aus Somogy stammende Gründer der Kleinlandwirtepartei, die bei den letzten Wahlen einen durchschlagenden Erfolg erzielte, und seine Partei spielten bei dem Entstehen der Einheitlichen Partei unter der Leitung des Ministerpräsidenten, des Grafen István Bethlen eine entscheidende Rolle. Der sichere Erfolg der Regierungspartei bei den Abgeordnetenwahlen

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