Petőfi gyüjtemény - B sorozat / 32-es doboz
SÍIejranber Petőfi, i. A. T. — ©inent Sícgter unb -beiben aug bent frönen uns Seutftgen aber no<g fo ménig befannten £anbe bér 2J?agi)aren ftnb biefe Beilen freunblícger ©rinnerung gemíbmet. ©ein Same unb Sugm (irakién, fein ©efegief a6er mar reid) an ©tenb, ungiticflicgfr Siebe unb blutigen Kämgfen. lieber CPeíőft’S Kinbgeit ifi Irénig ju fagen. ©elbg über feinen ©eburtgort ^errfd^en Bereifet unb feine Siograggen ía'ffen eg unentfeßieben, ob er in Kig; Körög ober in Jeíegtjgása geboren fei, bon treiben beiben ©täbtegen feine auf ben Sugnt beraten triff, Setög’0 o^eimat ju fein. Ser erfle Sag beg Sa^reä 1823, ber feiner ®e; burt, braute feinen 9tettern „(Streit unb Sreube". Ser Sater, ein nid)t unbemittelter Sleifeggauer in Kig;Körög, egrenfcjt unb praftifeg, Reffte, feinen ©ánbor (2lteranber) für bag ©efegäft jtt ergießen, aber bie gutter gatte ^ö'b)rre Släne bor mit i^rent Siebting. grau Setrobieg agnte, bafi igr Sogn ft cg einfi bie ©eijler untertrerfen trerbe, unb fo fegte ftc eg burd), bafi er fegon im Sabre 1829 bont älter; (i<ben häufe 2tbfcgieb negtnen unb nach Ketgfemet ntufjte, um ju flubiren. Ser fecgbjägrige Knabe blieb nidjt lange in Kctgfemet altéin, benn halb, aber in traurigen Sergättniffen, folgten ignt bie Leitern, bie bureg treutofe őreimbe igr Serntßgen eingebügt gatfen, bagin naeg. ®ocg atg träre eg nic^t genug an ber Seggeit ber SD?enf<hen, tbaten aueg nod) bie ©temente bag 3f;rtge, ben 9iuin ber braben gamitie ju befdjleunigen. Ueberfcgmemmungen serniegteten bie legten Srütnmer igreg SBogiflanbcg unb nctgigten ©etrobicb, feinen ©obn abet mais bon flcg fort unb nach ©elntej ju fenben, tro er ftd) jigon friib an ©nfbegrungen unb 2trmutg gemegnen mujjte. fßetßft ertrug ftc gebulbig unb lernte mit regem (Sifer, aber leerem Stagen. ©o trarb er sierjegn Sabre alt unb anbere Stimmen evftangen feinem geifligen £)gr als bie feiner „efetbaften Sto= fefforen". ©eine junge Seele befam Stiiget unb fegmang fid) god) über 3fit unb SJtaum. 2tm liebjlen jlarrte er inS htrtenfeuer, menn ber jlitte Stonb auf bie heibe blícfte, bie, gteieg bem ©leer ein Sitb ber Unenbtidjfeit, fteg brr ignt entrottte; toebmiitbig borgte er beut metancgolifcgen ©efang ber 3tgeuner= geige, freubig bent ©etsieger beS iKoffeS, baS fröi;Iidh feinem herrn entgegenfprang, tgeitnagingsoit ber ©t; jäbtung beS Ritten, bie er ergreifenb in ben ©tro; pgen triebergab: ©igt bet e&irte auf bem ©fei, ©eine Siife bis jur ©rbe gangen; ©rop ifi ber ©efett, bod) gtöpet, ©roper feine« herjenS Sangen. 1864. Siette Solge. II. ll. Semt ittbefi er, Stete fpietenb, ©eine -beerbe lieb am SÄafeu treiben, höret et bie Srauetfunbe, Saß fein 8ie6d)en int Serfcgeiben. Stuf ben ©fei fpringt et, frfjnelte Diettenb, bap et nod) baS Serf erreiche; Socb ju fpät, ad)! fommt bet Strme, trifft nur nod) ber — 8iebjleit 8cid)e! 2BaS beginnet nun bet hitte, Sa fein herj fold) tiefes 8eib mup tragen?... Síit bent ©tref ben ©fel trűtgenb hat er auf ben Kopf gefegtagen! Socg baS falbe Statt, baS ju feinen güfíen fanf, regte igtt ebenfo ju íicffinnigen Setradjtungen an als ber Ctaucg, mit bent er bie greunbfdjaft sergteiegt; unb trie SurnS eine getbmeife befang, bie sont Sftug jertreten trarb, fo befang Setoft ben graritä; tifegen ©torig, ben hüter ber heibe. 91ÍI biefe be; tregten, bunten ©eenen, an benen feine ^eimat fo reich, murbett fpäter, scvftärt ront golbigen ©dummer ber ©rinnerung, ju feinen fcgßnffen unb gefügtoottflen 8iebern. ©ein ftgmärmerif^eg htubriiten ergiett neue 91ag; rung, alá eine „ftiegenbe ©djaufpieiertrugpe" ttad) ©elntej fant. Siefe Homőbianten marén anbere Seute alb fein gemögnlicger Umgang, ©ingen üe aud) ant Sage in fcglidjten Kleibern, fo funfeiten bctg abenbd Sumeten auf igren ©emänbetn unb kronen auf igren häugtern. Sa mürben fte mie mit einem B^uberfigtage ju hetben unb gürflen, $u Königinnen unb hirtenmäbigen, bie bod) eben mieber Srinjeffinnen mären. Sie märegengaften Sraume, bie Setöfi’g hefj halb befeligten, batb marterten, fag er gier sermirfiiegt. 2ßa0 tnunber, menn er täglich fialt ind ©cgulgauS gu ben Stoben ging! äßettn er bie ©tafjtfer bermarf unb bie ©efegiegte ber 8eiben; fünften aug bem tebenbigen 2intlig tag! @o bachte ber.jufünftige Sid-ter auberg atg ber gute fUfantt, bei bent er in ©etme^ mognte. Ser ftgrieb in gtumpen Bügen ein Sriefden an hftrtt Setrobicg, bag ©attbor ein ttachläffiger ©tubent unb fegtiutmer atg bag, ein 32adtfd)märnter gemorben. Sie 2tntmort lieg nidgt lange auf ftcö marten. Ser Sater übergäufte ben ©ogn mit Sormitrfen, bie fug ber ehrgeizige, geígbíűtíge Süngling fo ju herjen nagnt, bag er eineg gebruarmorgeng son ©ettnej meg in bie rneite 2Bett tief unb enblicg, naig 3Kiig; fetigfeiten, nad ©ntbegrungen manntcgfadet ?itt, Segg erreiegte. Sie SBogen ber 8ug fdäumten ba; tttalg goeg auf in ber frönen Stabt ; mogin ©ánbor bliefte, fag er ©tanz, Sieiigtgum, Iteggigfeit unb @tot£. Sen attebem befag er nífgtö atg ben teg; tern — bie ©igemgüintiigfeit ber gan5en ungarifdjen Sation. ©orgfam ging er mit fieg ju Ütatge, mag 11