Petőfi gyüjtemény - B sorozat / 13-as doboz
/ I qSetőfTé gettiífdjte Triften. DÜÍit bér £erau«gabe bér profaíf*en S*riften bei unfterb* litten ©literé fyat ff* unfer gewiegter Aejtbetifer ©pulaí g>áí ein unbefireitbare«3Serbienft unt bfe beimif*e Siteratur erwor* ben. Diefelben ftnb — wie »fr bereit« erwähnten — toréi S^änbe fiarf mit einer Süorrebe bei £erau«geber« bef fPfeiffer erf*ienen, unb fie erbalten ihren litcrarif*en Sßertb Borjug«» wetje Bon bem rei*en 5Dfaterial, wel*)e« fie jur £ barafterifi» rung be« oerf*otlencn Di*ter« bieten. Da« 33ilb, mel*e« mir BBn bem 9D?enfc^tn unb tem Poetin fPetöfi au« ben Bier 33än= ben feiner ®eti*te empfangen, erhält bur* biefe Sammlung feine Srgänjung. Dfefrlbe umfaßt einige Original* unb über» fefjte ßrjäljlunflen, ta« fontif*e Spo« ,,a helység kalapácsa“, ein Original* unb ein überlebte« Drama (Soriolan Bon Sbafe«* peare), 3teffef*ilberungen, Sournalartüel unb bie 5forrefpon» benj bei Siebter« an feine greunbe. Die geniale iltatur fpe* töft’« tritt uni au* au« feinen letzteren Arbeiten entgegen, unb neben S*lacfen funfein bie e*ten ©olbförner ber g)oeffe. Da« Bon ©pulai gef*riebene Vorwort ift eine fo gelungene Sba* vaftevifiif ber ganjen Sammlung, taff mir gut ju tbun glau* ben, wenn mir ibr tie folgenben Stellen entnehmen : „Die Sijäblungen fetöfi’« — fagt ®p. — gehören jmar in unferer in tiefem ga*e gerate ni*t rei*en Siternfur faum ju ben gelungeneren, aber fie haben etwa«, morin ber Di*ter feine 3-ff0cr,c'iTfrt übertraf, unb Womit er einen ge* miffen Sinfiufj auf bie öniwicflung unferer erjälilenben Sitera* tur gewonnen, i* meine bie Sef*tigfeit ber Darficűung , bie e*t ungarff*e Auebrucf«meife unb ben reinen er$äl)lenben Stpl. Sein be*terc® í>e(bengebi*t bat feine tiefere fomif*e ober fatp* rif*e ©runblage, aber feljr gelungen ifl feine fßarobie ber Darftellungiweife bei ernflen ®po«. Die Dramen gelangen ihm unter allen feinen Sßerfen am wenigjten. „Der Jiger unb bie i>bäne" (tigris és hyena) ijl ein fieberhafte« ©emälbe, unb nur ein 1)ie unb ba aufblijfenber guter ©ebanle unb bie ft* jlellenweife äuffernbe raube ßsnergfe ber Spra*e oerleiben bem* jelben no* einige« 3nterejfe. Seine ÄunftübeTfefjungen fönnen mit ben beften fonfurriren. „Soriolanu«“ ift ein bemerfen«» wertbe« Moment in ber Angelegenheit ber Ueberfefmng Sba* fe«pcare’«, unb wenn SSörö«martp’« „3uliu« Säfar" mit grö* fjerer Slunftforgfait gearbeitet ift, fo trifft $etöft glüifli*er bie Ütraft unb ba« BoIf«tbümli*e Aroma, wel*e ba« Original *arafterf|lrrn. Da« au« „fftomeo unb 3wlie" überfe^te $3ru*»