A Szabad Királyi Pécsvárosi Reáltanoda második programmja 1858.

51 können den Schuldner veranlassen mit seinem Gläubiger das Uebereinkommen zu treffen, welchem zufolge die Summe s von ihm theilweise bezahlt wird. Wenn nun der Schuldner die Zahlungen der Raten .«i; *2 ; ä*3; ----------früher leistet, als die Summe S entrichtet wer­d en sollte, so kann er den Rest sn in einer verhältnismäszig späteren Zeit abtragen, was auch schon daraus ersichtlich ist, weil wir früher nachgewiesen, dass Z %n sei. Diese Ermitt­lung der Zeit, nach welcher der Rest sn getilgt werden musz, gehört ebenfalls in das Gebiet der Terminrechnungen. Dass dieses mit Hilfe der Gleichung : 2 __ Si Za Sj Z2 + S3 Z3 Sst Zu. -+“ .... Sn Zn S i ■+“ S2 •+" S3 -f- S4. •+• . . . auf eine leichte Weise möglich ist, ist klar, denn: Z CSi + S2-hS3 + St+ . ... Sn 3=SiZ2 + S2Z2 -t-S3Z£ -t-SiZft-.. Sn Zn oder da S! + s2 + s3 •+• s* ........Sn = S ist, auch S Z — Si Zj + S2 Z2 -t- S3 Z3 + St Z* +.....Sn Zn D araus folgt: Sn Zn — SZ — (Si Zi -+- S2 Z2 + S3 Z3 + S* Z4 ■+■ . . . 3 SZ — c Si z, +■ s2 z2 + s3 z3 S4 z* -t-............3 u nd zn =--------------------------------;-------------------------------­S n Weil aber sn = S — (Si + s2 + s3 + s* + ..........3 ist so er giebt sich der Ausdruck: _ SZ — CSi Zi + s2 z2 + s3 z3 + S4 z» +........3 S — C Si + s2 + s£ + s4 + — 3 Es wird also die Zeit %n nach welcher der Rest sn be­zahlt werden musz, durch Anwendung der folgenden Regel bestimmt. Man multiplizire die Hauptsumme mit der ihr entsp r e chenden Z e i t, ebenso auch die Ra­tensummen mit den dazu gehörigen Zeiten, und subtrahire die Summe letzterer Produkte vom ersterem; danndividire mandiese Differenz aus 4*

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