A Szabad Királyi Pécsvárosi Reáltanoda második programmja 1858.
29 battes nicht nach Belieben vorgegangen werden darf, sondern man ist, wie bei der Interessenbestimmung, überhaupt an bestimmte Gränzen gebunden. Die sogleich zu zahlende Summe musz die Eigenschaft haben, dass sie in der Zeit, um welche die Zahlung zu früh geschieht, so viel Zinsen trägt, welche sie zur ursprünglichen Snrnme ergänzen. Aus diesem ergiebt sich nun für die Rabattsumme folgendes : Der Rabatt musz die Eigenschaft haben, dass wenn man ihn zum Betrage, welcher sogleich bezahlt wird addirt, die Summe, welche nach Verlauf der festgesetzten Zeit entrichtet werden soll, zum Vorschein kommt. Bezeichnet man die schuldige Summe allgemein durch s; ebenso den gleich zu bezahlenden Betrag mit K und den Rabatt mit H, so erhält man, Obiges in die mathematische Zeichensprache übertragen : I.) S = K + R, welchen Ausdruck wir mit I. bezeichnen wollen. Daraus ergeben sich die beiden Gleichungen : II.) E = S — R und III.) R = S — K, deren Bedeutungen in Worten auszudriicken nicht nothwendig ist, weil sie schon aus der vorgegangenen Erklärung bekannt sind. §. 2. Um den numerischen Wert der Grosze K zu bestimmen, betrachte man das Verhältnis S : K, worin K den Wert der Summe S vor einer bestimmten Zeit ausdrückt. Zu diesem Verhältnisse wollen wir nun ein anderes, diesem gleiches auffinden. Irgend eine andere Summe hat nach Verlauf der Zeit z einen Wert = k -t- p z worin p die einjährigen Interessen von k vorstellen; umgekehrt ist aber der Wert von k + pz vor der Zeit z — k. Das Verhältnis (kp + zj : k ist also obigem Verhältnisse wirklich gleich, wesshalb man folgende Proporzion erhält: Ck p z) : k = S : K