Folia Theologica 1. (1990)

Recensiones

144 RECENSIONES nismus und die liturgische Reform nach dem 2. Vaticanum, über die Problematik des Imprimatur nach dem neuen Kodex. Für unsere Ge­genwart ist die Übersetzung der Soziallehre der Kirche laut dem neuen römischen Dokument - philosophische Betrachtung von J. Poláková über Politik und Werte interessant. Den Priestern, aber auch dem Sani­tätspersonal ist die praktische Synthese von A. Székelye "Krankenhaus - Ort der Heilung und des Heiles" bestimmt. Probleme im Verhältnis von Priestern und Laien tematisiert J. Klimes - "Priester und Laie in heutiger Welt”. Nichttolerante Attitüden von manchen Katholiken werden kritisch behandelt in der Rezension von P. Prihoda: "Geschich­te beherrscht von der Mafia”. Die Nummer ist mit kleinen Porträts des Erzbischofs Slipyj und des orthodoxen Patriarchen Tichon abgeschlos­sen. Die Zeitschrift bringt eine kurze Zusammenfassung auf der letzten Seite in deutscher, französischer und englischer Sprache. Einige Nummern sind spezialisiert für bestimmte Themen. Die zweite Nummer thematisiert die Frage der nichtchristlichen Religionen. Die dritte Nummer ist dem Ordensleben gewidmet und die fünfte (letzte) konzentriert sich auf das Familienleben. László SÁLKA VANYÓ Lászl6, Az ókeresztény művészet szimbólumai, Szent István Társulat, Budapest 1988, 360 S. Der Autor, Professor der Theologischen Akademie in Budapest, über­reicht uns ein gründliches Handbuch der altchristlichen Kunst in geeig­neter Form: mit kunstvollem Stil und in schöner Ausführung. Er beschreibt in seinem Buch, dass das primäre Ausdrucksmittel der frühen Christenheit das Wort, die Schrift war, nur etwas später trat die visuelle Formulierung des Glaubensinhaltes hervor. Der Argwohn gegen das Bild und das Bildwerk entschwand wohl nicht gänzlich bis zum VIII-IX-ten Jahrhundert. Der Grund des Befremdens liegt im

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