Dr. Holló Ferenc szerk.: Parasitologia Hungarica 4. (Budapest, 1971)

Parasit. Hung. 4. 47-64. 1971 Über die Verbesserung des Effekts und über die vergleichende Bewertung der Wurmei-Nach weisverfahren in der human parasitologischen Praxis Dr. G>ula GÉMESI Station des Gesundheits- und Seuchebekämpfungsdienstes das Komitat Vas, Szombathely I. Teil: Nachweis von Wurmeiern im Kot Der Vorläufer der humanmedizinischen Wurmeidiagnostik war BASS (12, 3, 13), der zum Nachweis von Ancylostoma-Eiern aus dem Kot im Jahre 1906 als erster das Oberflächenanreiche rungs-(PIota­tions-) Verfahren anwandte;als Anreicherungsflüssigkeit verwen­dete er eine konzentrierte Kochsalzlösung mit einem spezifi­schen Gewicht von 12 00. KOPOID und BARBER (10, 15, 12, 3) haben im Jahre 1918 die Eier von der Oberfläche der Anreicherungsflüssigkeit mit einer Draht ­ose abgehoben. Zu der von PÜLLEBORN (1920) empfohlenen Methode (14, 15» 12, ll) ist etwa eine 20 fache Koch salzlö sungsmenge erforderlich und zwar wird die Anreicherungsflüssigkeit unter ständigem Rühren zur Stuhlprobe gegossen und die auf der Ober­fläche schwimmenden gröberen Teilchen entfernt; hiernacht lässt man die Probe 15-30 Minuten lang stehen, hebt die Eier mit ei­ner Drahtöse (Durchmesser 1 cm) von der Oberfläche ab,überträgt sie auf einen Objektträger und untersucht ohne Abdecken; drei­mal wird die Oberfläche berührt, so dass auf den Objektträger 1-bis 3 Tropfen gelangen. Dieses Verfahren wird in ursprüngli­cher Porm oder verschiedentlich modifiziert in fast allen euro­päischen Ländern auch heute noch angewandt.

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