A Pest Megyei Levéltár. Levéltárismertető (Budapest, 2004)

Siebzehntausend Meter Geschichtsquelle/Vorstellung der Fondhauptgruppen

Es ist allgemein bekannt, dass das Komitatsmunizipium von Pest-Pilis-Solt am Anfang des 19. Jahrhunderts eine Körperschaft war, die die Reformbewegungen mit dem Ziel der Verbürgerlichung formulierte und dabei eine führende Rolle spielte. Neben den Dokumenten der Vollversammlung ist auch das Studieren der Dokumente von Komitatskommissionen, -ämtern sowie verschiedener Sammlungen überaus nützlich für diejenigen, die sich auch detailliert für das alles interessieren, was in den Komitats­versammlungen und darüber hinaus im Komitat Pest zwischen 1825 und 1848 vor­gefallen ist. Wenn sich etwas Außerordentliches ereignete, oder wenn ein Fall, eine Aufgabe nur mithilfe von sorgsamer, analysierender, langer Arbeit gelöst, erledigt werden konnte, dann rief die Vollversammlung zum gegebenen Zweck eine Sonderkommission ins Leben. Die gesondert behandelten Dokumente dieser Kommissionen oder Delegationen (deputationen) blieben zum größten Teil erhalten. Die Maßnahmen, die im Zusammen­hang mit der außerordentlich viele Menschenopfer verursachten Choleraepidemie von 1831 getroffen wurden, die Anstrengungen für die Verhinderung der Verbreitung der Epidemie, die Berichte über die Zahl der Erkrankungen und Todesfälle, die Kosten für Medikamente usw. bewahren die Protokolle der Cholerakommission. In den Dokumenten der Eisenbahnenteignungskommission (1841-1848) sind die Enteignungsangelegenheiten im Zusammenhang mit dem Bau der Eisenbahnlinie zwischen Budapest und Vác, sowie Budapest und Szolnok, ferner die Kartenprofile der geplanten Eisenbahnlinie, die unter­stützenden und nicht einmal zurückweisenden Meinungen der betroffenen Gemeinden und Städte, zu finden. Soroksári kémcnysejnöszámla (1903) Rechnung eines Schornsteinfegers von Schorokschar (1903) Chimney-sweep bill {rom Soroksár (1903)

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