Borosy András - Kiss Anita: Pest-Pilis-Solt vármegye közgyűlési iratainak regesztái. Közigazgatási és politikai iratok IV. 1731-1740 - Pest Megyei Levéltári Füzetek 36. (Budapest, 2004)

Vorwort

VORWORT Mit Freude übergeben wir den letzten, den vierten — über die Akten zwi­schen 1731—1740 — Band unserer Regestenserie über die Versammlungs­akten des Pest-Pilis-Solt Komitats, die die Auszüge in 1618—1740 entstan­denen Aktengruppe „acta miscellanea antiqua" enthalten. Mit dieser Publi­kation beenden wir nicht nur diese Serie, sondern auch die Arbeit, die das Komitatsarchiv im Jahre 1977 begonnen hat. Der Band, wie es sein Titel zeigt, behält unterschiedliche Verwaltungs­und politische Akten, Urbarial-, Steuer- und Patrimonialgerichtsakten. Wir können hier Komitatsstatuten, Satzungen, Anordnungen für Steuer- und Lohneinnehmer, Wochenmarkt- und Preisregelungen finden. Hier sind auch die Gesandteninstruktionen, die Gesandtenmeldungen der Reichstage, die Akten der Beamtenwahlen, der Religionsangelegenheiten und die Zunftakten. Wir erhalten Informationen von Urbarialsachen, Beschwerden, Steuerveran­lagungen, Wetterschaden, Stromregulierungen, Militäreinquartierungen und anderen das Zeitalter kennzeichnenden wichtigen Sachen. Auch ferner haben wir von der Mitteilung der Zunftordnungen abgesehen. Diese werden später im Rahmen einer selbständigen Abhandlung in einer Fachzeitschrift publiziert. Die Methode der Mitteilung ist nur teilweise dasselbe, wie in den vorigen Bänden. Wir teilen nicht nur Regesten mit, sondern ausführlichere Aktenan­gabe. In der Form haben wir die in der Zeit Josephs II. ausgearbeitete Ordnung eingehalten. Manchmal ein kleineres Band ausfüllende, andermal von mehreren Akten bestehende „Akten" entstanden, darum haben wir vor der sich unter ei­nem Nummer befindende verschiedene Akten die Nummer der Akten mit den kleinen Buchstaben des ABC bezeichnet. Ebenso haben wir auch mit den Ak­ten ohne Nummer verfahren. In einigen Jahren fehlen einzelne Akten. Den Grund dieser Erscheinung kennen wir nicht — wahrscheinlich sind diese verlo­ren, oder wurden früher ausgehoben, und hat man die Bezeichnung dieser Tat­sache „vergossen". Den Text der Akten haben wir in der heute gesprochenen Sprache mitge­teilt, die archaischen Ausdrücke haben wir nur dann behalten, wenn man spe­ziale alte ungarische Ausdrücke verwendete. Die lateinischen Fachausdrücke wurden auch in Klammer mitgeteilt. Wir teilten das Entstehungsjahr und die auf der Akte stehende Zahl mit, und wenn es festsetzbar war, das pünktliche Datum der Akte. Die laufende Nummerierung der Regesten wurde fortgesetzt. Nachdem teilten wir den einführenden Teil der Akte mit und das ergänzten wir mit den

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