Borosy András - Szabó Attila: Pest-Pilis-Solt vármegye közgyűlési iratainak regesztái. Közigazgatási és politikai iratok II. 1671-1716 - Pest Megyei Levéltári Füzetek 34. (Budapest, 2002)

Vorwort

Die Mitarbeiter des Komitatsarchivs Pest haben in diesem Band die Bear­beitung der Versammlungsakten fortgesetzt, und die Auszüge der Stücke der zwischen 1671—1716 entstandenen Aktengruppe „acta miscellanea anti­qua " fertig gestellt. Darin finden wir die unterschiedlichsten Verwaltungsakten, politische Akten, urbariale und Steuerakten. Wir finden Komitatsstatuten, Satzungen, Anordnungen für Steuer- und Lohneinnehmer, Wochenmarkt- und Preisrege­lungen. Hier finden wir auch die Gesandteninstruktionen, die Gesandtenmel­dungen der Reichstage, die Akten der Beamtenwahlen, der Religionsangele­genheiten und die Zunftakten. Wir erhalten Informationen von Urbarialsa­chen, Beschwerden, Steuerveranlagungen, Wetterschaden, Stromregulierun­gen, Militäreinquartierungen und anderen das Zeitalter kennzeichnenden wichtigen Sachen. Die Methode der Mitteilung ist nur teilweise dasselbe, wie in den vorigen Bänden. Wir teilen nicht nur Regesten mit, sondern in erster Linie kurzge­fasste Texte von den Reichstagsakteen. In der Form haben wir die in der Zeit Josephs II. ausgearbeitete Ordnung eingehalten. Weil anders als in den vorigen Bänden, manchmal ein kleineres Band ausfüllende, andermal von mehreren Akten bestehende „Akten" entstan­den, darum haben wir vor der sich unter einem Nummer befindende verschie­dene Akten die Nummer der Akten mit den kleinen Buchstaben des ABC be­zeichnet. Ebenso haben wir auch mit den Akten ohne Nummer verfahren. Den Text der Akten haben wir in der heute gesprochenen Sprache mitge­teilt, die archaistische Ausdrücke, haben wir nur dann behalten, wenn man speziale alte ungarische Ausdrücke verwendete. Die lateinischen Fachaus­drücke haben wir auch in Klammer mitgeteilt. Wir teilten das Entstehungsjahr und die auf der Akte stehende Zahl mit, und wenn es festsetzbar war, das pünktliche Datum der Akte. Die laufende Nummerierung der Regesten wurde fortgesetzt. Nachdem teilten wir den einführenden Teil der Akte mit und das ergänzten wir mit den Daten, die sich auf der Außenseite der Akte befinden. Am Ende der Regeste nennten wir die originelle Sprache der Quelle. Die Familiennamen wurden in der heute sich ausgestaltenden Form publi­ziert, und in einzelnen Fällen wurde die ursprüngliche Form des Namens an­gegeben, auch dann, wenn keine wesentliche Abweichung zwischen der ori­ginellen und heutigen Namensform war. Das erleichtert die Identifizierung der Namen und Personen. Die historischen Familiennamen wurden in der für heute herausgebildeten Form mitgeteilt.

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