Borosy András - Szabó Attila: Pest-Pilis-Solt vármegye közgyűlési iratainak regesztái. Igazságszolgáltatási iratok III. 1721-1740 - Pest Megyei Levéltári Füzetek 32. (Budapest, 2000)
Vorwort
VORWORT Wir geben freudlich in die Hände des Lesers den drittten und schließenden Band der Reihe aus dem XVII —XVIII. Jahrhundert in lateinischer und ungarischer Sprache geschriebenen Justizakten der Versammlung des Komitats Pest-Pilis-Solt. Unsere Freude ist noch größer, weil wir das — als wir es früher vorgestellt haben — im Jahre des Jubiläums tun könnten, auch mit erinnernd auf unsere Staatsgründung, am dessen tausendsten Jahreswende. Wir machen den Leser aufmerksam auf alle Publikationsmotive und -grundprinzipe, die wir im Vorwort des ersten und zweiten Bandes dieser Reihe dargelegt hatten. Die Reihe „acta iudicialia miscellanea antiqua" ist — wie bekannt — durch die Ordnung des josephinischen Zeitalters entstanden. Zu dieser Zeit bekamen die Akten jährlich mit Numero 1 beginnende Numeros, Aktenzahlen. Wir haben diese Ordnung bei der Aufschließung des Inhalts der Akten beibehalten. Trotzdem kommt es in einigen Fällen vor, daß wir die Reihenfolge verändert haben. Wenn zwei Akten — aus irgendwelchem Grund — verschiedene Numeros, aber gleichen Inhalt haben, wurden von beiden zusammengezogenen Regesten fertiggemacht. In der Publikation haben wir die meistens wiederholten Antworten der zeitgenössischen Zeugen zusammengezogen. Der Text von den Akten fertiggemachte Regesten wurde auch jetzt in der heute gesprochenen Sprache publiziert, die altmodischen Ausdrücke, z. B. „penig", oder „vala", wurden verlassen, nur in den Fällen wurden sie behalten, wenn in den Texten spezielle alte ungarische Ausdrücke vorgekommen sind, z. B. „hozzádra". Bei der Mitteilung der Regesten haben wir das Entstehungsjahr der Akte und die sich auf der Akte befindliche laufende Nummer (Numero) bezeichnet, und wenn es festzusetzbar war, teilten wir das Datum und den Entstehungsort der Akte mit. Die Regesten der Justizakten 1589—1740 unseres Komitats wurden ununterbrochen publiziert, die Regesten bekamen in einem Band nicht von 1. beginnende Nummer, sondern laufende Nummer, also das dritte Band wurde mit der Nummer 373. begonnen. Danach wurde der einleitende Teil der einzelnen Schriften und an den Zeugen gestellte Fragen (De eo utrum) mitgeteilt. Die Fragen bekamen nur in dem Falle eine laufende Nummer, wenn im Text ein Hinweis auf die Reihe der gestellten Fragen folgt, sonst wurden sie mit « gezeichnet. Am Ende der Regesten wurde die originale Sprache der Regesten in Klammern bennent. Die Familiennamen wurden in der heute sich ausgestaltenden Form publiziert, und in einzelnen Fällen wurde die originale Form des Namens in Klam-