1843-1844 Irományok 1. • Felséges Első Ferdinánd ausztriai császár, Magyar- és Csehországnak e' néven Ötödik Apostoli királya által szabad királyi Pozsony városában 1843dik esztendei pünkösd hava 14-ik napjára rendeltetett magyarországi közgyűlésnek irásai. / Pozsonyban / Az Országgyűlési Irományok Kiadóhivatalában / 1844

21-dik szám alatt jelentése az 1840-dik évi IV-dik törvényczikkely által, a ' Duna 's egyéb folyamok szabályozása iránt kinevezett országos Küldöttségnek

15. Ülés írásai. Julius 5-én 1843. Die in vorbezeichneten Jahren bis 1829 bewirkten Vermessungen erstreckten sich nur stellenweise über das ganze Inundationsterrain, und es waren die beiden Landufer bis Komlód meistens nur auf die Breite von 700 bis 800 Klaftern landeinwärts mappirt, daher erst im Jahre 1830 die volle Chartirung des ganzen Inundationsgebietes des Donaustroms theils durch Zusammenstellung aus Jurisdictionalt harten, theils durch neue Vermessungen von Theben bis Peterwardein, erzielt ward. Vom Jahre 1831 bis 1838 wurde die hydrometrische Stromvermessung von Petronell bis zu den Ruinen der Trajansbrücke , unterhalb des eisernen Thores, nebst der topographischen Aufnahme der Situation des Donau­stromes von Peterwardein bis zu oberwähnten Brückenruinen bewirkt. Die erste hydrometrisch-vermessene Stromstrecke war die von Petronell in Niederösterreich , bis Gútor in Ungarn. (Siehe Situations-Uebersichtscharte von Section 1 bis 5, und Hauptstrom-Längenprofilsectionen von I bis VII.) Sic ward im Jahre 1831 nivellirt, der Lange sowohl wie der Breite nach profilirt, und die Rectification der seit der ersten Aufnahme veränderten Stromufer dieser Strecke, so wie die bis dahin für das Operat noch fehlende Auf­nahme des Stromes von Petronell bis Theben bewirkt. Im Jahre 1832 ward die Stromstrecke von der Sz. Endreer untern Inselspitze, oder vom Büffelhof- Wirthshause bis zum Pulverthurm-Wachthause (siehe Situationssection 10 und Längenprofilssectionen XXX bis XXXII) nivellirt, und der Länge so wie der Breite nach profilirt. Auch wurde in demselben Jahre die Stromstrecke von Üj-Palánka nächst Basias, bis zum eisernen Thore in der Wallachei (siehe Situationssectionen 26 bis 30 und Längen­profilssectionen CXIII bis CXXIX), nach dem Maasse 1" 200 Wiener Klaftern aufgenommen, nivellirt und der Länge und Breite nach profilirt. Im Jahre 1833 ward die Donau von Peterwardein bis Uj-Palánka nächst Basias (siehe Situationssectionen von 22 bis 26 und Hauptstrom-Längenprofilssectionen von LXXXIX bis CXIII), mit Inbegriff ihres örtlichen Ueberschwem­­mungsgebietes, aufgenommen, die Donau daselbst nivellirt und der Länge sowohl wie der Breite nach sondirt. Da im vorhergehenden Jahre eine genaue Aufnahme von Orsova bis unterhalb des eisernen Thores türkischer Seits nicht gestattet war, so wurde auch im Jahre 1833, nach erhaltener diesfälliger Befugniss, die Aufnahme von Orsova bis zu dem eisernen Thore (siehe Situationssectionen 30 bis 31 und Hauptstroms - Längenprofilssectionen CXXVII bis CXXX1) wiederholt und vom eisernen Thore stromabwärts bis zu den Ruinen der Trajansbrücke fortgesetzt,' wie auch der Strom in obengedachter Strecke nivellirt, und dessen Längen- und Breitensondirung ausgeführt. Im Jahre 1834 ward die Donaustrecke zwischen Gútor und Vének (siehe Situationssectionen 5 bis 8 und Hauptstrom-Längenprofdssectionen VII his XIV) nivellirt, der Strom daselbst in der Länge und Breite sondirt, und die seit der ersten Aufnahme veränderten Ufer neuerdings aufgenommen. Im Jahre 1835 ward die Donaustrecke von Duna-Foldvár bis Sárengrád (siehe Situationssectionen 14 bis 22 und Hauptstrom-Längenprofilssectionen XLII bis LXXXIII) nivellirt, die Längensondirung aber von Duna-Földvar nur bis Apatin, und die Quersondirung von Duna-Földvár nur bis Baja vollzogen; auch wurden die seit der ersten Aufnahme an den Ufern Vorgefundenen Veränderungen von Duna-Foldvár nur bis Apatin vermessen. Im Jahre 1836 wurden die Donaustrecken von Vének bis zu dem Büffelhof-Wirthshause oberhalb Ofen, vom Pulverthurm-Wachthause bei Ofen bis Duna-Földvár, und von Sárengrád bis Peterwardein (siehe Situationssectionen von 8 bis 10, von 10 bis 14, dann die Section 22 und Hauptstroms-Längenprofilssectionen von XIV bis XXX, von XXXII bis XLII, von LXXXIII bis LXXXIX) nivellirt, und die Längen- so wie die Quersondirung in den von früheren Jahren diesfällig rückständig gebliebenen Strecken des Hauptstromes von Baja bis Peterwardein, die Diagonalsondirung aber von Vének bis Duna-Földvár vollzogen. Ebenso wurden im J. 1836 die Seitenarme der Donau: der Neuhäusler, Wieselburger, Waizner, Soroksárer und Baracskaer, so wie der Draufluss vom Draueck bis Eszek, und die Waag von ihrer Mündung in die Neuhäusler Donau bis Kamotsa (siehe Situationssectionen von 3 bis 12, dann von 17 bis 20, und die zu den Zusammenstellungsskelets II, III, IV, V, VI und VII gehörigen Längenprofilssectionen) nivellirt, und der Wieselburger und Baracskaer Donauarm, so wie die Waag und Drau in obgedachten Strecken sondirt. Endlich wurden im Jahre 1838 die Hohen des Örtlich unglaublich aufgestauten und namenlose Verheerungen verursachenden Eisgangshochwassers desselben Jahres von Theben bis Peterwardein erhoben, die Consumtions- und Geschwindigkeitsprofilmessung von Vének bis Baja , wie nicht minder die Querprofilirung der Waizner und Soroksárer Donauarme vollzogen, 17 steinerne Nivellirfixpuncte in Gegenden, wo, wegen Mangel an soliden Gebäuden, nur in be­deutenderen Entfernungen das Nivellement für die Zukunft fixirt werden konnte, niedergesetzt, diese sodann ihrer Bestim­mung nach mittelst Nivellirung auf das Genaueste mit entfernteren Nivellirfixpuncten verbunden und trigonometrisch bestimmt, wie nicht minder die Wasserspiegel-Gefällsbestimmung in der ganzen Stromlänge von Theben bis Peterwardein wiederholt vorgenommen. Zu bemerken ist hier, dass im Jahre 1831 ein grosser Theil des Mappirungspersonals in der Centralcanzlei zu Copirungen und Reiuzeichnungen der bis dahin diesfällig im Rückstände gebliebenen Situationscharten, die Jahre 1837 und 1839 bis untenangesetztem Datum zur Zeichnung der graphisch-hydrometrischen Pläne, zur Berechnung der hydro­metrischen Daten, so wie zur Reduction der Nivellir-Cotten, und überhaupt zur Zusammenstellung der hydrometrischen Erhebungen benutzt werden mussten, welche letztere für die hydrometrische Datenzusammenstellung verwendete Zeit, in Rücksicht dessen, dass die Daten, wie in dem Vorhergehenden nachgewiesen ist, bald in der obern , bald in der untern Ormátigyiil. írásai. 1. 134 533

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