Matskási István (szerk.): A Magyar Természettudományi Múzeum évkönyve 89. (Budapest 1997)

Bunke, Zs.: Ungarische - und in Ungarn tätige - Mitglieder der Regensburgischen Botanischen Gesellschaft

Der von DEGEN angekauftes Material ist im besten Zustande, frei von Beschädigun­gen (Abb. 6). Die Belege sind durch ein Satz von Herbarium Sadlerianum ergänzt; diese Pflanzen sind wahrscheinlich von HOPPES erste, für Verbreitung zugedachte Sammlung und kamen irgendwie ganz früh nach Pest. Einzelne Bögen aus dem Schott- und Heuffel­Herbar sind auch hier eingereiht. Ausmaß der vollständigen, originellen Hoppe-Sammlung ist unbekannt. Diese ­kleine - Kollektion in Budapest zeigt zufällige Zusammensetzung, man kann von den Mängeln keine Folgerungen ziehen, es fehlen die Zusammenhänge. Verschiedene Ur­sachen gaben diesen Resultat. Letzter Faktor war schließlich in dem Degen-Herbar gewesen, der im 2. Weltkrieg Gefahren ausgesetzt wurde. ÁRPÁD DEGEN hatte ein Sinn für Geschichte, er forschte eingehend die Belege von HOPPE. Er nahm sich die Mühe, die lange Adnotationen zu studieren, die anonyme Schriften miteinander vergleichen. Resultate dieser Prüfungen schrieb er dann mit feine Bleistiftzüge neben den Etiketten. Er gab der Nachwelt viele Unter­stützungen damit. Abb. 7. Fragment aus der Kurzen Lebensbeschreibung des Gelehrten A. WOLNY, von PÁL BEREG­SZÁSZI NAGY (Ungarische Nationalbibliothek OSZK, Quart. Hung. 899, 1928). Text der beiden Aufnahme-Urkunden von der Mineralogischen Sozietät zu Jena (1801) und der Regensburgischen Botanischen Gesellschaft (1803) wurden sorgfältig abgeschrieben

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