Kaszab Zoltán (szerk.): A Magyar Természettudományi Múzeum évkönyve 75. (Budapest 1983)
Dunger, W. G.: Collembolen (Insecta, Collembola) aus der Mongolischen Volksrepublik, III. Poduridae, Hypogastruridae und Neanuridae
Die Färbung ist hell bis kräftig braun. Auf den hinteren Abdominalsegmenten ist die Granulation deutlich gröber als auf den vorderen Tergiten. Alle Borsten sind glatt und spitz und generell wenig differenziert. Die Chaetotaxie von Thorax III und Abdomen 1 (-III) und IV-VI zeigt Fig. 2. Die 8 Augen zeigen kaum Grössenunterschiede. Das Postantennalorgan setzt sich aus 4 Lobi zusammen, von denen die hinteren nur wenig kleiner sind als die vorderen; der Durchmesser des Postantennalorgans beträgt das l,6fache des nächstliegenden Auges. Das Apikaibläschen an Antenne IV ist einfach; die Ausstattung der Sinneshaare zeigt an den Antennen keine Besonderheiten. Die spitzen Spürhaare der Tibiotarsen (1,1,1) erreichen gerade die Länge der Klaueninnenkante. Ein kräftiger Innenzahn ist an den Klauen entwickelt; Aussenzähne fehlen. Der Empodialanhang verbreitert sich am Grunde, trägt aber keine abgesetzte Lamelle. Er erreicht knapp 2/3 der Länge der Klaueninnenkante. Die Dentes sind etwa 2,5 mal so lang wie der Mucro. Sie tragen 7 Borsten auf der Dorsalseite, von denen eine basale deutlich länger ist. Die dorsale Granulation der Dentes ist teilweise fast so grob wie auf dem Abdominaltergit V, nimmt aber nicht in distaler Richtung an Grösse zu und zeigt auch keine Zahnbildungen. Der Mucro ist mit einer weit herausstehendenfast zahnartigen Lamelle ausgestattet. Die relativ kräftigen, kaum gebogenen Analdornen stehen auf Papillen von mindestens gleicher Länge. Sie erreichen die 0.3fache Länge der Klaueninnenkante III (0,4 mal Mucro). Fig. 1. Hypogastrura (H.) cf. litoralis: A = Postantennalorgan und Augenfeld; B = Spürhaare auf Tibiotarsus III; C = Tibiotarsus und Klaue III; D = Dens und Mucro. Hypogastrura (H.) manubrialis-Gruppe: E = Postantennalorgan und Augenfeld; F = Tibiotarsus III; G = Dens und Mucro