Kaszab Zoltán (szerk.): A Magyar Természettudományi Múzeum évkönyve 74. (Budapest 1982)

Kaszab, Z.: Die papuanisch-pazifischen Arten der Gattung Lorelus Sharp, 1876 (Coleoptera, Tenebrionidae)

11. Lorelus dybasi KULZER, 1957 (Abb. 3) Lorelus dybasi KULZER, 1957 : Insects of Micronesia, 17 (3) : 240, Fig. 8, b. Die Originalbeschreibung lautet: „Klein, schlank, glänzend, Halsschild und Kopf oben k[d]unkelbraun, Flügeldecken, die ganze Unterseite, die Beine und Fühler heller. Auf den Flügeldecken befindet sich hinter der Mitte eine breite, wenig auffallend hellere Querbinde, auch die Schulterbeule und das Ende der Flügeldecken ist manchmal heller. Fühler hellbraun, Endglieder etwas dunkler. Die Punkte des Kopfes, des Halsschil­des und der Flügeldecken tragen ein feines Härchen, das weit über die Punktgrube hinausragt, von der Seite gesehen deutlich zu erkennen. Länge 3.5-4 mm. Breite 1.2-1.4 mm." „Kopf an den Augen am breitesten, schmäler als der Vorderrand des Halsschildes. Augen schwä­cher gewölbt und weniger seitlich vorstehend als bei clarkei. Oberfläche des Kopfes sehr grob und tief punktiert, Vorderkopf schmäler als bei clarkei. Fühler länger und schlanker, Glied 3 ist gut doppelt so lang wie 4." „Halsschild gewölbter, ungefähr so lang wie breit, grösste Breite in der Mitte, nach hinten stark und kaum ausgeschweift, nach vorne schwach verengt. Seitenrandkante fehlt, durch einen glatten Längsstrich angedeutet. Basis viel schmäler als der Vorderrand, leicht gebogen, gut gerandet, durch das Fehlen der Seitenrandkante sind die Hinterwinkel kaum ausgebildet. Vorderrand gerade, un­gerandet, Vorderwinkel nicht vorstehend und völlig verrundet. Die Scheibe ist sehr dicht, tief und grob punktiert. (Doppelt so gross wie bei clarkei)." „Flügeldecken im Vergleich mit clarkei gewölbter, Basis viel breiter als die des Halsschildes, Schultern verrundet, Seitenrandkante von oben nicht sichtbar, die Punktierung ist nur wenig stärker als die des Haisschildes, ausserdem ist dybasi ducrh die Bindenzeichnungen und durch die Behaarung der Punkte von clarkei verschieden. Die Unterseite ist fein und spärlich behaart, die Schenkel sind nicht so verdickt. Das Männchen hat ebenfalls an der gleichen Stelle wie clarkei 2 borstentragende grosse Punkte." „Holotype (US 63324), Allotype (CM) und 1 Paratype, Männchen (FREY), Mt. Nanalaud, Ponape, 1 März 1948, H. S. Dybas; 1 Paratype, Männchen (BISHOP), Mt. Kupwuriso, Ponape, 8 März 1948, beating vegetation, Dybas." „VERBREITUNG: Caroline Is. (Ponape)." Untersuchungsmaterial. Diese Art ist mir unbekannt geblieben. Aufgrund der Abb. 1. Lorelus carolinensis BLAIR - Abb. 2. Lorelus clarkei KULZER — Abb. 3. Lorelus dybasi KULZER (Abb. 1 nach BLAIR, Abb. 2-3 nach KULZER)

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