Kaszab Zoltán (szerk.): A Magyar Természettudományi Múzeum évkönyve 74. (Budapest 1982)

Kaszab, Z.: Die papuanisch-pazifischen Arten der Gattung Lorelus Sharp, 1876 (Coleoptera, Tenebrionidae)

15 (18) Körper einfarbig glänzend schwarz, nur die Mund teile sind gelbrot, weiters die Fühlerbasis bräunlich und die Tarsen sind hell. Halsschild vor der Mitte am breites­ten, 1,2— 3mal so breit wie lang, Flügeldecken etwa l,7mal bis doppelt so lang wie die gemeinsame Breite und 2,6mal bis 3,2mal so lang wie der Halsschild. 16 (17) Kopf und Halsschild fein und spärlich punktiert, der Grund glatt, die Punkte sind am Halsschild weit voneinander entfernt. Halsschild viel gröber punktiert, aber gleichmässig, nur am Ende erloschen. Flügeldeckenpunktierung ist gröber, aber nicht auffallend tief und nicht in Reihen angeordnet. Das 3. Fühlerglied l,5mal so lang wie breit und ebenfalls l,5mal so lang wie das 2. Glied. Propleuren erloschen grob punktiert, Epipleuren der Flügeldecken ohne Punktreihe. — Länge: 2,9 mm. Fiji I. (Vanua Levu) 8. niger sp. n. 17 (16) Kopf und Halsschild, vor allem aber die Flügeldecken deutlich gröber und am Vor­derkörper dichter punktiert. Die Abstände der Punkte am Halsschild höchstens so breit wie die Punkte, an den Flügeldecken schmaler; Punkte der Flügeldecken gegen das Ende feiner und an der Spitze erloschen. Die Epipleuren der Flügeldecken vorn mit doppelter, hinten mit einer einzigen Punktreihe. Propleuren sehr grob und dicht punktiert. Prosternum des çf vor den Hüften mit 2 rundlichen, dicht behaarten Gruben. Das 3. Fühlerglied l,6mal so lang wie die Breiteam Ende und l,7mal so lang wie das 2. Glied. — Länge: 3 — 4 mm. Salomon I. (Bougainville, Guadalcanal) 9. solomonis sp. n. 18 (15) Oberseite nicht einfarbig glänzend schwarz, meist rotgelb oder rotbraun, manchmal ist der Vorderkörper bräunlich und die Unterseite schwarzbraun, oder der Körper schwarzbraun, die Flügeldecken sind aber mit hellen Querbinden oder Flecken ver­sehen. 19 (20) Körper Lyphia-'éhxúxch, zylindrisch, dunkel rotbraun, die Beine und die Palpen gelbrot. Halsschild l,14mal so breit wie die Länge in der Mitte, in der Mitte am breitesten, Seitenrand schmal abgesetzt, nach vorn und hinten etwa gleichstark gebogen verengt, der Länge und Quere nach stark gewölbt, Seiten steil abfallend, die Scheibe grob und dicht punktiert. Stirn feiner und erloschen punktiert. Flügel­decken vorn ein wenig gröber punktiert als der Halsschild, die Punkte nicht scharf und am Ende erloschen. Flügeldecken l,9mal so lang wie die gemeinsame Breite hinter der Mitte und fast dreimal so lang wie der Halsschild, die Seiten sind ziemlich parallel. Das 3. Fühlerglied l,6mal so lang wie breit und l,8mal so lang wie das 2. Glied. — Länge: 4,3 mm. Neuguinea (ohne nähere Angabe) 10. biroi KASZAB, 1956 20 (19) Körper nicht zylindrisch, meist mehr oder weniger abgeflacht und meist mit einem vor der Mitte am breitesten Halsschild. 21 (28) Ober-und Unterseite dunkelbraun bis schwarz, Flügeldecken mit erloschenen, hellgel­ben Querbinden. Halsschild der Quere nach seitlich gewölbt, der Seitenrand nicht oder sehr schmal abgesetzt, in der Mitte am breitesten, zur Basis verengt, nach vorn gebogen, die Vorderecken sind abgerundet oder verrundet. 22 (23) Kopf und Halsschild sehr grob und dicht punktiert, die Punktierung der Flügeldek­ken kaum merklich gröber. Halsschild in der Mitte am breitesten, Seiten gebogen, der Rand nicht abgesetzt, an Stelle der Randkante befindet sich nur eine Rinne, die Hinterecke kaum angedeutet, Vorderecken verrundet. Kopf und Halsschild oben dunkelbraun, Flügeldecken und die Unterseite sowie die Beine und Fühler heller, Flügeldecken hinter der Mitte mit einer breiten, wenig auffallenden, hellen Querbinde, auch die Schulterbeule und das Ende der Flügeldecken manchmal heller. Die Punkte der Flügeldecken mit je einem feinen, anliegenden Haar versehen.

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