Kaszab Zoltán (szerk.): A Magyar Természettudományi Múzeum évkönyve 72. (Budapest 1980)

Kaszab, Z.: Angaben zur Kenntnis der Tenebrioniden Nordvietnams (Coleoptera)

Mitte (250:139) und deutlich mehr als 3mal so lang wie der Halsschild (250:68). Seitenrand scharf abgesetzt, vorn aber schmal, Schulterbeulen entwickelt, die Basis zwischen den Punkreihen 1-5 der Länge nach gewölbt und vor der Basis der Quere nach eingedrückt. Oberseite flach mit punktierten Längsstreifen, welche am Absturz feiner sind, die Funkte cer Streifen etwas breiter als die Streifen selbst, in dem 8. Streifen die grössten. Zwischenräume leicht gewölbt, sehr fein und erloschen punk­tiert. — Beine lang, Schenkel einfach, Vorderschienen des çf im distalen Drittel innen mit einer stumpfen Erweiterung (Abb. 96), dichter behaart, Mittel- und Hinterschienen gerade, innen lang, behaart, nur das basale Drittel oder Viertel kahl. — Prosternum nach vorn und hinten leicht geneigt, ziemlich schmal, die Mitte hinten eingedrückt, das Ende stumpf ausgezogen, Mittelbrust eingedrückt, die Seiten des Eindruckes mit stumpfer Ecke, Mittel- und Hintertrust seitlich unpunk­tiert, die Abdominalsegmente 1-3 der Länge nach gerunzelt, die 2 letzten Segmente äusserst fein punktiert. — Aedoeagus : Abb. 114-115. — Länge : 9,8-13,4 mm. Die neue Art ist durch den ausgerandeten Clypeus, den breit ausgerandeten Halsschild,. die punktiert-gestreiften und auflallend schmalen Flügeldecken gekennzeichnet. Alle Arten, der Gattung sind viel breiter und der Clypeus ist gerade abgestutzt. Tarpela helopioides sp. n. (Abb. 116-119, 121) Holotypus çf : B a c thai: „Thai nguyen", 1. XL 1976, L. MEDVEDEV. Oberseite braun, Kopf und Halsschild mit metallischem Schirr mer, I lügeldecken verschiedenar­tig kupierig und grün irisierend, stark glänzend. — Kopf (Abb. 119) mit vorstehenden Augen, Clypealsutur nicht eingedrückt, Clypeus vorn breit ausgerandet, zwischen Wangen und Clypeus ein wenig ausgeschnitten, fühlerfurche sehr schmal. Stirn und Clypeus liegen in gleichem Niveau, grob und sehr dicht, stellenweise zusammenfliessend punktiert. Mentem verkehrt trapezförmig, der Quere nach leicht gewölbt, dicht und rugulos punktiert. — Fühler (Abb. 121) lang ur.d dünn, die Basis, des Halsschildes überragend, dicht gelb behaart. Die Länge der Glieder 1-11 verhält sich wie 12:6: 17:13:14:14:15:15:15:15:20 und die Breite wie 8:7:7:8:8:10:10:11:11:13:13, das Endglied unre­gelmässig oval, die vorletzten Glieder länglich, verkehrt trapezförmig. — Halsschild (Abb. 119) quadratisch, Länge in der Mitte und die Breite verhält sich wie 50:69, Seiten gebogen, vor dem Hin­terecken etwas ausgeschweift, Seitenrand fein, innen nicht abgesetzt, Vorder- und Hinterecken etwas abgerundet stumpfwinklig, Vorderrand nur seitlich strichförmig gerandet, die Mitte etwas weiter nach vorn gezogen als die Vorderecken, Hinterrand kaum zweibvchtig, sehr fein gerandet. Ober­fläche so grob wie die Stirn, aber spärlich punktiert, vor allem in der Mitte. — F lügeldecken 1,5 mal so lang wie die Breite hinter der Mitte (135:90) und etwas mehr als 2,5mal so lang wie der Halsschild (135:50). Seitenrand scharf abgesetzt, von oben überall gut übersehbar, mit tiefen Längs­streifen, die eingestochenen Punkte die Streifen nicht übergreifend. Die Zwischenräume einfach gewölbt, fein und spärlich, aber gut sichtbar punktiert, der Grund glänzend. — Beine einfach,. Schienen gerade, Vordertarsen des çf stark, Mitteltarsen wenig erweitert, unten dicht gelb behaart. — Prosternum kaum gebogen, hinter den Hüften spitzwinklig vorgezogen, Mittelbrust tief V-föimig eingedrückt, Seiten des Eindruckes mit hohen Ecken. Propleuren längsrunzelig punktiert,. Seiten der Hintesbrust dicht, das Abdomen feiner punktiert, seitlich ist die Punktierung erloschen. — Aedoeagus : Abb. 116-118. — L ä n g e : 8 mm. Von dieser Gattung kommen einige Arten auf den japanischen Inseln und Korea, ausser­dem einige Arten in Südost-China (Fukien und Tonkin) vor. Beim Vergleich zu der neuen Art kommen nur diese letzteren in Frage. Die Arten T. asperipennis (FAIRMAIRE, 1888) und T. subasperipennis KASZAB, 1954 besilzen Tuberkeln an den Flügeldeckenzwischenräumen, T. clypealis KASZAB, 1954 ist am Clypeus vorn in einem breiten Bogen ausgeschnitten und beiderseits scharf rechtwinklig, deshalb ist sie mit T. heliopioides sp. n. nahe verwandt, bei clypealis aber sind die Zwischenräume der Flügeldecken vollkommen flach und glatt, äusserst spärlich und fein punktiert, während diese bei der neuen Art gewölbt und gut sichlbar punk­tiert sind. T. reguláris Pic, 1925 besitzt gewellte Halsschildseiten und grün gerandete Flügel­deckenseite. Seine Variation semirufescensVic, 1929 mit rötlich pechschwarzen Flügeldecken versehen.

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