Kaszab Zoltán (szerk.): A Magyar Természettudományi Múzeum évkönyve 69. (Budapest 1977)

Athias-Henriot, C.: Untersuchungen über die Gattung Neogamasus Tikhomirov mit zwölf neuen Arten aus Korea (Acari, Parasitiformes, Gamasida)

Untersuchungen über die Gattung Neogamasus Tikhomirov mit zwölf neuen Arten aus Korea (Acari, Parasitiformes, Gamasida)* von C. ATHIAS-HENRIOT, Dijon Abstract — (Studies on the genus Neogamasus TIKHOMIROV with description of twelve new species from Korea, Acari Parasitiformes : Gamasida.) Taxonomical and evolutionary evaluation of generic characters are expounded standardizing some new denominations. Twelve new Neogamasus species are described from North Korea (N. bagyonensis sp. n., N. belemnopkorus sp. n., N. cingulatus sp. n., N . eogenualis sp. n., A r . kengicus sp. n., N. laciniatus sp. n., N . mahunkai sp. n., N . similis sp. n., N. simplex sp. n., N. taeniiger sp. n., N. tikhomirovi sp. n., N. wonensis sp. n.) With 29 (160) figures. Die erste ungarische Expedition nach Nordkorea fand im Jahre 1970 statt. In einer vorausgehender Verhandlung (MAHTJNKA & STEINMANN 1971) werden die Fundorte und die Sammeltechnik der Proben bekanntgegeben, ausserdem einige physiographische ko­reanische Wörter, die für die Toponymenzusammensetzung verwendet werden, angeführt. Die zur Bearbeitung vorliegenden Gamasiden sind äusserst verschiedenartig und stellen ein bedeutendes biogeographisches Interesse dar. Die hier bearbeiteten Gamasiden wurden von DR. S. MAHTJNKA in drei Gebieten gesammelt: um die Haupstadt Pyongyang (Prov. Südphenan), um den Seehafen Wonsan (Prov. Kan Won) und um Kaesong im südlichen Land teil (Prov. Kengi) Die ausgelesenen Proben waren .meistens Bodenmateriale (Streu, Erde, usw.). Das bearbeitete Material wird im Naturwissenschaftlichen Museum von Budapest aufbewahrt. Du. S. MAHTJNKA überliess mir die Bearbeitung der Gamasiden (mit Ausnah­me der Uropoden), wofür ihm auch an dieser Stelle herzlich gedankt sei. Material und Methodik An den 120 untersuchten Fundorten (d. h. 40 in jeder Provinz, vergl. Tabelle 2) konnten 10 Vertreter der Gattung Neogamasus (mit einer etwa in den drei Provinzen gleicher Verteilung) angetroffen werden. Besonders schwer war die gegenseitige Arten­zugehörigkeit der Geschlechter (für solche Fehlerarten, vergl. C. ATHIAS 1971) zu bestim­men. Dafür wurden hauptsächlich folgende Merkmale verwendet: Haarbesatz am v. m. o. Viereck, opisthonotale Adenotaxie, Längenwerte. Die Gattungs-und Artenbeschreibungen beruhen (insorfern es möglich ist) auf wirkliche morphologische Deutungen der Boden­komponente; als ein Ergebnis enthält die Arbeit einige bisher wenig beläufige Wörter­Die Beschreibung der Dorsalorganotaxie (besonders am Peltidium) erscheint entspre­chend einer Methode, die ich für die amblyseiine Dorsalfläche (Phytoseiidae) vorge­schlagen habe (1975a). Der Mehrzhahl der idionymischen Haare wird kein einzelnes Sym­bol zugeschrieben; diese Haare werden durch herumliegende Organe oder durch ihre genau­es Areal bestimmt. Auf den Abbildungen wird ein Sigillum durch einen schwarzen Fleck veranschaulicht; eine Drüsenmündung ( = Solenostoma) durch einen Kreis; eineSensillen­epikutikula durch einen schwarzen Spindel mit weissem Fleck. Die Längen werden in Mikrometer ausgedrückt. Meristische paarige Merkmale werden für ein Hemi-idiosoma erwähnt. * Zoologische Aufsammlungen, des Ungarischen Naturwissenschaftlichen Museums in Korea, Nr. 33. Ann. Hist.-nat. Mus. Nat. Hung., 69, 1977.

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