Kaszab Zoltán (szerk.): A Magyar Természettudományi Múzeum évkönyve 69. (Budapest 1977)

Mahunka, S.: Ctenobelba csiszarae sp. n. und einige Bemerkungen über die Gattung Ctenobelba Balogh, 1943 (Acari, Oribatidae)

der dorsosej ugalen Region stehen in der Mitte 2 schwache Zähne, Schultern eben­falls etwas hervorstehend. Ventralseite (Abb. 2): Apodemen sehr schwach entwickelt, kaum zu erkennen. Haare auf den Epimeren kennzeichnend für die Gattung, Haar lb bedeutend länger als die übrigen. Auf der Genitalplatte befinden sich 6 Paar kurze Haare, 3 Paar aggenitale, 2 Paar längere anale und 3 Paar adanale. Von den adanal Haaren sind die kürzesten ad 1 Haare paraanal, die längeren ad 2 und ad z postanal angeordnet. Untersuchungsmaterial: Holotypus ( 119-HO-76) : Erd, Kom. Pest, üonauufer, aus Laubstreu und Moos. 10. V. 1976. leg. M. Őszi. — 9 Ex. Paratypen: Fundort wie beim Holotypus; Paratypen 18 Ex. Keszthelyer-Gebirge, 20. X. 1955, leg. I LOKSA., Ctenobelba pectinigera (BEHL., 1908), det. CSISZÁR. - Holotypus und 22 (16 + 16) Paratypen (119-PO a-b—76)sind in der Sammlung des Naturwissenschaftlichen Museums Budapest, 4 (2 + 2) Paratypen im Naturhistorischen Museum von Genf, und 2 (1 + 1) Paratypen in der Sammlung des Zoologischen Institutes von Leningrad, aufbewahrt. Bemerkung. Die neue Art lässt sich von den übrigen Arten der Gattung durch folgenden Bestimmungsschlüssel unterscheiden: 1 (4) Costulen kurz, dünn, linienförmig ; Länge kürzer als die Hälfte der Pro" dorsumlänge. Lamellarhaare stehen im Drittel der Mitte vom Prodorsum.* 2 (3) Auf dem Sensillus 5 kurze Seitenzweige vorhanden. Länge der Costulen nur 1/4-1/5 der Prodorsumlänge. Lamellarhaare stehen weit vor der Spitze der Costulen. 720 u.. — Österreich maxima WILLMANN, 1951 3 (2) Auf dem Sensillus 10-11 kurze Seitenzweige vorhanden. Costulen länger, Länge ungefähr 1/3 der Prodorsumlänge. Lamellarhaare stehen unmittel­bar neben der Spitze der Costulen. 480 u.. — Jugoslawien simplex WILLMANN, 1940 4 (1) Costulen kräftig, heben sich vom Prodorsum ab, sind mindestens so lang wie die Hälfte der Prodorsumlänge. Lamellarhaare stehen im ersten Drittel des Prodorsum. 5 (6) Sieben Paar aggenital Haare vorhanden. 430-445 u.. — Italien marcuzzii MAHTJNKA, 1974 6 (5) Nur 3 Paar aggenital Haare vorhanden. 7 (10) Haare des Notogaster kurz, einfach, glatt. Länge von ta nicht mehr als 1/3 der Entfernung von ta-te Haaren. Ebenfalls kurz sind die Seiten­zweige des Sensillus, Anzahl zwischen 9 und 16. 8 (9) Auf dem Sensillus 12-16 sehr kurze Seitenzweige vorhanden. Haare des Notogaster winzig klein (15 \x), zwischen ihnen keine bedeutenden Längen­unterischiede. 416-431 u. — Ungarn brevipilosa MAHTJNKA, 1964 9 (8) Auf dem Sensillus 9-10 längere Seitenzweige vorhanden (Abb. 3). Auch Notogastralhaare sind länger (30-40 \x), zwischen dem kürzesten (ta) und dem längsten (r^) doppelter Längenunterschied. 320-354 u,. — Ungarn csiszarae sp. n. * Die beiden biergehörenden Arten sind nur aus der etwas lückenhaften Beschreibung bekannt, es ist möglich, dass sie nicht dieser Gattung angehören, oder es sich um eine falsche Beschreibung handelt.

Next

/
Thumbnails
Contents