Kaszab Zoltán (szerk.): A Magyar Természettudományi Múzeum évkönyve 69. (Budapest 1977)

Horstmann, K.: Campopleginae aus Jordanien un Libanon (Hymenoptera, Ichneumonidae)

196 K. IIORSTMANN einenhalbmal so lang wie die Breite des Pterostigmas. Areola gross, schief, Diskoi­dalwinkel spitz, Nervus parallelus inseriert etwas über der Mitte der Brachialzelle. Nervellus etwa bei einem Fünftel seiner Länge gebrochen, deutlich nach innen ge­stellt. Beine massig gedrungen, Tibiensporne III etwa halb so lang wie die Meta­tarsen, Klauen klein, nicht deutlich gekämmt. Mittelsegment deutlich und vollständig gefeldert, Felder deutlich und dicht punktiert auf fein gekörneltem Grund, Area basalis klein, trapezförmig, etwa so lang wie breit, Area superomedia etwa so lang wie breit, am Ende parallelseitig, offen (Abb. 6), Area petiolaris wenig eingesenkt, deutlich quergerunzelt. P e t i o 1 u s und Postpetiolus rundlich, Glym­men und Dorsolateralleisten fehlen, Thyridien klein, vom Vorderrand des zweiten Segments um vier Durchmesser entfernt. Letzte Tergite nicht ausgerandet. Bohrer schlank, wenig gebogen. Schwarz; Palpen, Mandibelmitte, Tegulae, Flügelbasis, Trochanteren I und alle Trochantellen gelb, Femora, Tibién und Tarsen I und II gelbrot, Femora III dunkelbraun, Tibien III basal und median aussen gelb, innen rötlich, subbasal und apikal schwarzbraun, Tarsen III dunkelbraun, Pterostigma hellbraun, Endränder der Tergite vom zweiten an gelb, Seiten der Tergite vom dritten an gelbrot. Kopf 103 breit*, Thorax 171 lang, 79 breit (Mesoskutum), erstes Segment 95 lang, Postpetiolus 39 lang, 29 breit, zweites Segment 70 lang, 50 breit, Tibien III 131 lang, Boh­rerklappen 84 lang, Körper etwa 510 lang. rf unbekannt. Nepiesta tibialis sp. n. çf (Abb. 2, 7) Holotypus {çf)' „Jordantal Arda Road", ,,600 m 8.3.1959", ,,0. Jordan. J. KLAPPE­RICH" (im Naturwissenschaf fliehen Museum, Budapest). Die neue Art ist N. mandibularis (HOLMGREN) durch die dunkle Körperfarbe (Femora, Abdomen), die hellen Tegulae und das gelbe Pterostigma sehr ähnlich. Sie unterscheidet sich von der Beschreibung dieser Art (HORSTMANN 1973) durch folgende Merkmale: rf . Schläfen wie Abb. 2. Spekulum gross, fein gekörnelt. Nervellus etwa bei einem Drittel seiner Länge gebrochen, beide Abschnitte gerade. Metatarsen III gedrungen, etwas kürzer als die beiden folgenden Glieder zusammen. Area basalis klein, trapezförmig, etwa so lang wie breit, Area superomedis etwa eineinhalbmal so lang wie breit (Abb. 7), deutlich kürzer als die Area petiolaris, beide deutlich begrenzt, Costulae verkürzt, Area superomedia innen fein gekörnelt, glänzend, Area petiolaris quergerunzelt. Erstes Segment dorsal nur gekörnelt. Palpen dunkel­braun, Femora I nur zur Hälfte und II nur an der Spitze gelbrot, Tibien I gelbrot, III basal und median aussen hellgelb, subbasal, apikal und innen schwarzbraun, Tibien II zeigen die gleiche Zeichnung abgeschwächt, Tarsen bräunlich. Abdomen dunkel, zweites Segment am Ende schmal gelblich. Kopf 108 breit, Thorax 180 lang, 86 breit, erstes Segment 88 lang, Postpetiolus 36 lang, 29 breit, zweites Segment 62 lang, 52 breit, Körper etwa 510 lang. 9 unbekannt**. * Masse in 1 /100 mm. ** Ein Weibehen mil der Beschriftung „Limasol Cyprus 5-l-'40 G. A. MAVROMOUSTAKIS" sah ich zwischen­zeitlich im U. S. National Museum, Washington. Es stimmt mit der Beschreibung des Männchens sehr gut überein, nur ist die Area superomedia innen neben der Körnelung fein gerunzelt und apikal ge­schlossen.

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