Kaszab Zoltán (szerk.): A Magyar Természettudományi Múzeum évkönyve 66. (Budapest 1974)

Kecskeméti, T.: Neue Nummuliten-Arten aus dem Bakonygebirge (Transdanubien, Ungarn). II. Teil

Abb. 5. Spiradiagramm der megalosphärischen Generation von N. anomaloides sp. n. und von N. anomalus. Die Kurven zeigen den durchschnittlichen Wert des Schrittes bei den beiden Arten an. Stratigraphische und geographische Verbreitung — Die neue Art A r . anomaloides ist bis jetzt aus der Tiefe 48,4—51,1 m der Schürf­bohrung Nr. 31 von Pénzesgyőr und aus der Tiefe 335,5—335,7 m der Tiefbohrung Nr. 9 von Bakonycsernye aus dem perforatus-îlonzont der oberlutetischen Unter­stufe in 17 bezw. in 8 Exemplaren zum Vorschein gekommen. Nummulites kopeki sp. n. (Tafel I, 5—10; Abb. 6) Holotyp: M 73.29, Geologisch-Paläontologische Abteilung des Naturhistorischen Museums, Budapest. Derivatio nominis : Nach meinem Kollegen Dr. GÁBOR KOPEK, dem hervorragenden Forscher der ungarischen eozänen Bildungen. Locus typicus: Tiefbohrung Nr. 218 von Dudar, Tiefe 146,0 m. Stratum typicum: Oberlutetische Unterstufe, Nummulites millecaput-Horizont. Von dieser neuen Art liegen uns beide Generationen vor. Form A Äußere Merkmale — Diese neue Form ist ein mittelgroßer gestreifter Nummidites mit einem gewölbten Gehäuse. Der Durchmesser schwankt zwischen 2,5 und 3,4 mm, die Dicke zwischen 0,9 und 1,8 mm. Der durchschnittliche Durch^ messer beträgt 3,0 mm, die durchschnittliche Dicke 1,3 mm. Die entsprechenden Maße des Holotyps sind 2,8 mm bezw. 1,5 mm. Der Zentralpfeiler erhebt sich nicht über die Oberfläche. Die sich stark erhebenden Septalstreifen laufen gerade ab, meistens radial, selten in der Richtung der Tangente des Zentralpfeilers. Am Rande schmelzen sie sich nicht in den Dorsalstrang ein, sondern erheben sich als Rippen, wodurch sie den Umriß gezahnt erscheinen lassen. Ihre Anzahl ist verhältnismäßig gering, sie schwankt im allgemeinen um 25 herum. Innere Merkmale — Der Äquatorialschnitt zeigt ein fast regelmäßiges, locker eingerolltes Spirabild. Die Anzahl der Windungen schwankt zwischen 4 und 6; sie beträgt bei einem Radius von 1,7 mm 6. Die Höhe der Megasphäre beträgt durchschnittlich 0,19 mm, ihre Länge 0,20 mm, sodaß die Megasphäre fast

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