Kaszab Zoltán (szerk.): A Magyar Természettudományi Múzeum évkönyve 65. (Budapest 1973)

Endrődi, S.: Entomological explorations in Ghana by Dr. S. Endrődy-Younga 14. Lamellicornia (Coleoptera), I.

41. Coenockilus tuberculicolli.s MOSER — Kwadaso (319), E —Y: 1 Ex. 42. Coenochüus bayoni JANSON - Busua (131, 134, 287), E-Y: 9 Ex. - Kumasi (33), E: 1 Ex. 43. Coenockilus costipennis MOSER — Tamale (3, 1), Xyankpala (25, 20), E: 5 Ex. 44. Coenockilus ventricosus GtYLI*. — Nyankpala (25), E: 1 Ex. 45. Ghania iren. n. rana sp. n. — Nakpanduri (10), E: 1 Ex. 40. Vittigfiana gett. n. viUifer sp. n. - Kumasi (38), E —Y: 3 Ex. T riehiinae 47. Agenius quadrhnaculatus AFZEL — Kumasi (250, 298), Busua (330), E —Y: 3 Ex. 48. Myodermum juscuni KRAATZ — Bobiri forest reserv. (141), E —Y: 1 Ex. Allogymnopleurus youngai sp. n. (Abb. 2) Die Art gehört zweifellos in die Gattung Allogymnopleurus JANSSENS, da die Metathorakal-Epimeren im seitlichen Ausschnitt der Flügeldecken deutlich sicht­bar sind, die Wangen sind vom Clypealrand deutlich abgesetzt und die mittleren Schienen tragen an der Spitze einen einzigen Dorn, ohne Spur von einem zweiten. Kopf und Halsschild glänzend metallisch purpurrot (oft mit mehr oder we­niger deutlichem grünen Schimmer), Flügeldecken metallisch dunkelblau, seltener grünlichblau. Bauschseite. Pygidium und Beine düster, fettglänzend grün ; Mund­teile. Taster und Fühlergeißel größtenteils rotbraun, Fühlerkeide schwarz. An der Ober- und Unterseite sind spärliche, sehr kurze, gelbliche Härchen zu finden. Clypeus vierzackig, die Spitzen der Zacken beträchtlich aufgebogen. Das Kielchen, welches die Wangen vom Clypeus trennt und an der Stirn nach innen gebogen ist, ist in der Mitte breit unterbrochen. Oberseite fein chagriniert. mäßig dicht gekörnelt (die meisten Abstände größer als ein Körnchen). — Haïs­se Ii i 1 d viel breiter als lang, weit hinter der Mitte am breitesten ; die Vorder­ecken scharf rechteckig, die hinteren stumpfwinklig. Die Seiten ziemlich schmal abgesetzt, vorn schwach, hinten stark gebogen. Die Oberseite ebenfalls gekörnelt, die Körnchen etwas größer als am Kopf und in je einem seichten Ringpunkt ge­stellt .die in den Vorderecken undeutlich werden. Die Ringpunkte unregelmässig verteilt, viele berühren einander, andere sind wieder von den benachbarten mehr oder weniger weit getrennt, so daß sich mehrere kleine oder etwas grössere glatte Spiegelflecke bilden. Der Grund ist äußerst fein chagriniert. Ehe seitlichen Gruben sind stark, quer, sie liegen etwa an der breitesten Stelle des Halsschildes. Die Basis ist in der Mittle leicht eingedrückt und äußerst fein gekörnelt; beiderseits der Mitte ohne Spur von Grübchen. Schildchen von oben nicht sichtbar. — Flügel­decken auch an den Schultern etwas schmäler als der Halsschild an der brei­testen Stehe, nach hinten deutheh verengt. Die Streifen sind sehr fein eingeritzt, mit undichten, mikroskopisch feinen Punkten. Die Zwischenräume flach, grob chagriniert. Die Haarpunkte sind sehr klein (30 x), kaum sichtbar. Im seitlichen Ausschnitt ist der Seiten ran d der beiden ersten Bauchsegmente, sowie die Metatho­rakal-Epimere zu sehen. Die scharfe Randkante der Bauchsegmente bildet auch im Ausschnitt eine gerade Linie und ist an der Metathorakal-Epimere ähnlich stark ausgeprägt. — Das P y g i d i u m auch an der Basis scharf und stark gerandet, fein chagriniert, nur die Spitze glatt und glänzend; die Haarpunkte auch hier sehr klein, aber deutlicher gekörnelt als jene der Flügeldecken. Der Endsporn der Vor­derschienen beim Männchen abgeflacht, fast parallelseitig. die Spitze abgestutzt und leicht ausgerandet. beim Weibchen einfach zugespitzt. Vordertarsen ohne

Next

/
Thumbnails
Contents