Kaszab Zoltán (szerk.): A Magyar Természettudományi Múzeum évkönyve 65. (Budapest 1973)

Zhantiev, R. D.: Ergebnisse der zoologischen Forschungen von Dr. Z. Kaszab in der Mongolei Nr. 321. Dermestidae (Coleoptera)

besitzt (Abb. 4) ; vom 7. bis 10. Glieder sind alle quer, das Endglied ein wenig länger als breit und zweimal länger als das vorhergehende, das vorletzte Ghed mehr als doppelt so breit wie lang. Die Einschnürungen an den Flügeldecken sind etwas breiter als beim Holotypus. Im hinteren Drittel befindet sich ein nicht grosser, dunkler Fleck.— Länge 2,2 mm, Breite 1,2 mm. Paratypen. — Die Farbe der dunklen Körperteile variiert von schwarz bis heh-zimtbraun. Die Männchen sind dunkler gefärbt. Bei manchen Weibchen ist die Zeichnung an den Flügeldecken beinahe vollständig reduziert. Die letzten Sternite des Hinterleibs und der Genitalapparat des Männchens sind an den Zeich­nungen 7. -9. abgebildet. Die gesägten Sklerite aus der Kopulations-Tasche des Weibchens sind an der Zeichnung 7. sichtbar. — Länge 1,7 — 2,7 mm. Breite 1— 1,3 mm. Holo-, Alio- und Paratypen [1 çf, 6 $):Bajanehongor aimak, Oase Echin gol, cca 90 km NO vom Grenzposten Caganbulag, 950 m, 27.-28. VI. 1967 (Nr. 855). Trogoderma mongolicum sp. n. steht sehr nahe zum T. laticorne CHAO & LEE, unterscheidet sich jedoch von ihm durch die engere Keule der Antennen : bei der letzteren Art sind die Fühlerglieder 8. -10. der Keule des Männchens breiter, über­treffen zweimal ihre Länge, beim Weibchen ist die Keule 5-gliederig und ahe ihre Glieder sind, mit Ausnahme des letzten, stark quer. Außerdem ist bei der neuen Art das 10. Tergit am Hinterleib nicht dreieckig, sondern quer, mit breit abgerun­detem Hinterrand*. 16. Phradonoma amoonulum (REITTER 1889) Bajanchongor aimak: Cagan Bogd ul Gebirge, cca am halben Weg zwischen der Quelle Talyn Bilgech bulag und Grenzposten Caganbulag, 25 km WS W von der Quelle, 1450 m, 24. VI. 1967 (Nr. 842) ; Cagan Bogd ul Gebirge, Quelle Tooroin bulag, 13 km O vom Grenzposten Caganbulag, 1500 m, 24. VI. 1967 (Nr. 843); Oase Echin gol, cca 90 km NO vom Grenzposten Caganbulag, 950 m, 27.-28. VI. 1967 (Nr. 855). — 564 Exemplare. Allgemeine Verbreitung: Mongolei. 17. Grlobicornis mongolicus sp. n. (Abb. 10) Holotypus rjf . — Körper länglich oval, schwarz, Schienen und Tarsen dunkelbraun, Flügeldecken mit gelben Flecken. Oben mit spärhch stehenden gelb­lichen und dunkelbraunen Härchen besetzt, unten vor allem mit gelblichen Härch­chen. Die Augen sind oval, ihr Innerrand ist ohne Ausschnitt. Ocellus wahrnehm­bar. Fühler 10-gliederig, mit 3-gliederiger Keule (Abb. 10), das Endghed so lang wie die Länge der übrigen Gliedern zusammengenommen; es ist dreimal länger als breit und nahezu 6mal länger als das vorhergehende Glied. Halsschild gleichmäßig gew r ölbt, an der Basis zweimal breiter als in der Mitte lang. Von den Hinterecken schmälern sich die Seitenränder abgerundet nach vorn. Die Mitte der Basis etwas lappenartig vorragend. Die Oberfläche des Halsschildes glänzend, gleichmäßig punk­tiert (der Abstand zwischen den Punkten etwas breiter als ihre Durchmesser), mit gelblichen und braunen Härchen besetzt. Schildchen dreieckig. Flügeldecken in den Schultern sind kaum breiter als die Basis des Halsschildes, ihre Seitenränder von den abgerundeten Schulterecken bis zum hinteren Dreifünftel der Länge bei­nahe parallel, dann zur Spitze abgerundet verschmälert. Flügeldecken l,5mal * Die Zahl der Borsten am Hinterrand des 10. Tergits sollte größer sein. Bei den untersuchten Exem­plaren waren sie aber wahrscheinlich schon im Leben abgerieben.

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