Szekessy Vilmos (szerk.): A Magyar Természettudományi Múzeum évkönyve 62. (Budapest 1970)

Kaszab, Z.: The scientific results of the Hungarian Soil Zoological Expeditions to New Guinea. Tenebrionidae (Coleoptera)

fein und spärlich, die gewölbte Stirn grob und spärlich, länglich punktiert, Scheitel fast unpunktiert; neben dem Aussenrand der Augen mit vorn erloschener, nach hinten vertiefter Augenfurche. Mentum klein, verkehrt trapezförmig, Vorder­rand halbkreisförmig abgerundet, die Mittellinie gekielt. Fühler etwas länger als die grösste Breite des Kopfes (wie 14:13,5), mit schwach abgesetzter 6-gliedriger Keule. Das 2. Glied etwas länger als breit (wie 3,5:3), das 3. bedeutend länger als das 2. (wie 5,5:3,5) und breiter als lang (wie 5,5:3), das 4. ein wenig kürzer und breiter, das 5., 6. und 7. gleichlang, kaum kürzer als das 3. (wie 5:5,5) allmählich breiter werdend (wie 4:5:6); die 3 vorletzten Glieder untereinander gleichlang, etwas länger als das 7. (wie 6:5), stufenweise breiter (wie 6,5:7:7,5), das Endglied langoval, nur ein Drittel länger als das 10. (wie 9,5:6) und breiter als das 10. (wie 8:7,5). H a 1 s s c h i 1 d quadratisch, fast l,4mal so breit wie lang (wie 22:16), von der Basis bis zur Mitte parallel, dann in einem Bogen nach vorn verengt, an den scharf rechtwinkligen Vorderecken viel schmäler als an der Basis (wie 22:15), Seitenrand vorn fein, nach hinten allmählich dichter, deshalb scheinen hinter der Mitte die Seiten etwas geschwungen zu sein. Vorderrand ungeranclet, in einem flachen Bogen kaum ausgerandet, Hinterrand ebenfalls ungerandet, breit doppel­buchtig. Oberfläche bis zum Rand einfach gewölbt, die Scheibe vor der Basis quer flach. Oberseite sehr fein und spärlich punktiert, nur in dem flachen Quereindruck vor der Basis gröber, aber sehr spärlich punktiert. Der Grund glatt. Flügel­d ecken fast doppelt so lang wie die gemeinsame Breite in der Mitte (wie 47:26), fast parallel, nur wenig breiter als der Halsschild (wie 26:22), an den Schul­tern nur kaum breiter als die Halsschildbasis, Schulterecken abgerundet recht­winklig. Oberseite in der Quere gewölbt, an der Seite niedergebogen, so dass der dicke Seitenrand von oben nur an den Schultern sichtbar ist. Oberseite mit Punkt­reihen, welche bis zum Ende gut entwickelt sind, die 5. und 6. Reihe am gröbsten, die Punkte in den feinen Streifen auch neben der Naht und am Ende viel gröber als die groben Punkte vor der Halsschildbasis. Die Zwischenräume sind einfach leicht gewölbt, die 6. und 7. kaum merklich stärker und die höchste Wölbung liegt etwas ausser der Mitte, sie sind äusserst fein und spärlich punktiert, die Punk­tierung der Interstitien seitlich ganz erloschen. Der Grund stark glänzend. P r o ­sternum zwischen den Vorderhüften breit, waagrecht nach hinten ausgezogen, das Ende keilförmig, zwischen den Hüften lang und tief eingedrückt, vor den Hüf­ten schräg gerade abfallend. Mittelbrust sehr tief V-förmig eingedrückt, seitlich beiderseits etwas spitzwinklig vorgezogen. Hinterbrust lang, glatt, nur seitlich und vorn mit einigen erloschen Punkten. Abdomenen glatt, das 1. Segment in der Mitte grob und dicht punktiert, seitlich ist die Punktierung erloschener, das 2. Segment viel feiner punktiert, Analsegment und die zwei vorletzten Segmente kaum punktiert. Beine einfach, Schienen dünn und leicht gebogen, Aussenseite rundlich, Tarsen dünn, unten gelb behaart, das Klauenglied aller Tarsen lang, an den Hintertarsen länger als das 1. und 2. gemeinsam (wie 16:15), das 1. Glied der Hintertarsen länger als das 2. und 3. zusammen. Länge: 7 mm. Holotypus (Ç) aus New Guinea (SE): Vanapa riv., 32 mil. N of Port Moresbv, 2. IV. 1965, leg. Dr. J. BALOGH & Dr. J. J. SZENT-IVÁNY. Paratypus (Geschlecht nicht untersucht) aus New Guinea (NE): Bulolo-Vatut, 700-800 m, 22-31. V. 1967, leg. J. SEDLACEK (1 Exempl.) in der Sammlung des Bishop Museums in Hawaii. Nahe verwandt mit Ch. immaiura KASZAB und Ch. novaeguineense KASZAB, die erstere Art ist viel kleiner (nur 5,5 mm), die Punktierung an der Stirn beiderseits

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