Szekessy Vilmos (szerk.): A Magyar Természettudományi Múzeum évkönyve 60. (Budapest 1968)

Nagy, I. Z.: Unterkretazische Cephalopoden aus dem Gerecse-Gebirge II.

durchlaufen auch, den ventralen Rand. Die Anzahl der Rippen beträgt an den ein­zelnen Umgängen 25—26. Bemerkung Das Exemplar gehört zu de verhältnismässig besser erhaltenen Steinkernen. Die Lobenlinie ist aber auch bei diesem Exemplar nicht zu untersuchen. Das Exemplar wird durch die Charakterzüge seiner Berippung und den Querschnitt der Umgänge entschieden von der Art N. nolani unterschieden, während es sich vom Formenkreis der Art dumasiana durch die sich etwa in der Mitte des lateralen Teiles auflösenden Berip­pung absondert. Von der letzteren Art weicht unser Exemplar auch im Querschnitt der Umgänge deutlich ab. Abgesehen vom Fehlen der Lobenlinien lässt sich also unser Exemplar ohne Schwierigkeiten in den Formenkreis der Art pulchella von D'ORBIGNY einreihen . Vorkommen Das Exemplar ist aus dem unter-barrèmischen Mergelkomplex zum Vorschein ge­kommen. Genus: Heinzia SAYN, (em. BUERGL, 1956) Heinzia (Carstenia) lindigii (KARSTEN) (Taf. LTI. 3a, b) 1856. Ammonites Lindigii KARST., — KARSTEN, p. 108, pl. 3, f. 3. 1883. Pulchellia Lindigii KARST., — UHLIG, p. 125, pl. 20, f. 6. 1886. Amm. Lindigii KARST., — KARSTEN, p. 3, f. 3. 1897. Pulchellia provinciális var. Lindigii, — K. GERHARDT, p. 152, pl. 3, f. 8 und 15 im Text, p. 153. 1903. Carstenia lindigi KARST., — HYATT, p. 133. 1924. Carstenia Lindigi (KARST.) — COLLET, p. 490, pl. 15, f. 1 — 5. 1929. Karstenia lindigi KARST., — ROSCHEN, p. 52, pl. 8, f. 1 — 4. 1938. Pulchellia (Heinzia) Lindigi KARSTEN, — ROMAN, p. 469. 1945. Pulchellia (Heinzia) lindigii (KARSTEN), — ROYO Y GOMEZ, p. 476. 1956. Heinzia (Carstenia) lindigii (KARST.), — BUERGL., p. 81, pl. 24, f. 1 — 7, pl. 25, f. 1-4. Exemplarenzahl: Mehr oder minder gut erhaltene Steinkerne bezw. Bruchstücke von & Exemplaren. Masse: M 67 455. D = 15, A = 6, U-D = 3; M 67 456. D = ? 30, A =14, U-D = 6. Beschreibung Die Art wird durch das System der kräftig entwickelten, sich voneinander deut­lich und klar abgesonderten Rippen charakterisiert. Die Anzahl der Rippen beträgt an den einzelnen Umgängen 20—24. Die Rippen werden vom Nabel an bis zum ven­tralen Rand hin breiter und bilden am ventralen Rand einen kräftigen Knoten. Am Rande des ventralen Teiles sind sie nach vorne gerichtet und umranden am ventralen Rand einen konkaven Graben. Bemerkung Durch die Ausbildung und Form der Tuberkeln werden unsere Exemplare sehr gut von der Art H. collinsi unterschieden. Der Nabel an den Exampiaren des Gerecse-Gebirges ist etwas enger als bei der Typus-Art. Die kräftig entwickelten Rippen sind auch im ältesten ontogenetischen Stadium vorhanden. Die Querschnitte der Umgänge sind auch hier fast quadratisch. Auch hier kann die Lobenlinie nicht untersucht werden, das sehr charakteristische Habitusbild der Art liess aber die Bestimmung ohne jede Schwierigkeit zu. Vorkommen Die Exemplare stammen aus dem obersten Teil des unter-barrèmischen Mergel­horizontes.

Next

/
Thumbnails
Contents