Szekessy Vilmos (szerk.): A Magyar Természettudományi Múzeum évkönyve 60. (Budapest 1968)

Nagy, I. Z.: Unterkretazische Cephalopoden aus dem Gerecse-Gebirge II.

Holcodiscus äff. rossfeldensis WEBER (Taf. II. 3, 4) Exemplarenzahl: Die Abdrücke der Steinkerne von 6 Exemplaren. Masse: M 67 452. D = 46, A = 23; Lt=13, U-D = 7; M 67 453. D = 58, A = 32, Lt=12, U-D = ll. Beschreibung Die Umgänge des Gehäuses sind hoch und schnell gewachsen. Der Nabel ist verhältnismässig eng, der Nabelrand wird von Knotenreihen besetzt, die durch die Enden der Knoten gebildet werden. Die Rippen biegen sich schwach nach vorne, am ventralen Teil verzweigen sie sich dichotomisch. An den einzelnen Umgängen sind je 4 kräftige Einschnürungen zu sehen. Die Rippen lösen sich am ventralen Rand ein wenig auf. Bemerkung Die Rippen, die sich hinter den grösseren Einschnürungen befinden, wachsen auf die Einschnürungen drauf und erscheinen dort als 3 — 4 astige Rippen. Durch dieses Merkmal erscheinen die Examplare aus dem Gerecse-Gebirge als Zwischenformen zwi­schen den Arten rossfeldensis und pechäusleni. V orkommen Sämtliche Exemplare stammen aus dem oberen Hautenv. Genus : Metahoplites SPATH, 1924 Meíahoplites ? henoni (COQXJAND) (Taf. II. 6) Exemplarenzahl : Der Steinkern von einem einzigen Exemplar. Masse: M 67 449. D = 35, A = 15, U-D= ? 5. Beschreibung Das Gehäuse ist involut, flach, ein wenig zusammengedrückt. Der ventrale Rand ist zwischen den beiden Tuberkeln-Reihen flach, bildet eine ebene Fläche und besitzt keine Vertiefung. Der Umgang ist fein gerippt, der Nabelrand ein wenig steil. Bemerkung Obwohl das Exemplar tektonisch ziemlich deformiert worden ist, kann seine Skulptur doch genau untersucht werden. Die Zunahme der Umgänge ist massig. Die Berippung, die sieh fein und scharf auszeichnet, ist entlang des ganzen Umganges gleichmässig stark entwickelt. Auch in diesem Merkmal hat unser Exemplar eine Aehnlichkeit mit der oben angeführten Art von COQUAND. ZU den Tuberkeln, die sich am ventralen Rand befinden, schliesst sich je eine Rippe an. Zwischenrippen kann man auch zwischen den Knoten finden. Auch diese erreichen den ventralen Rand. An den älteren Umgängen sind auch solche Knoten zu finden, denen sich 2 oder 3 Rippen anschliessen. Die Rippen biegen sich etwa in der Mitte des ventralen Teiles und in der Nähe des ventralen Randes schwach nach vorne. Vom Gesichtspunkte der beiden Knotenreihen des ventralen Randes aus steht das Exemplar vom Berzsek-Berg zu den Varietäten von COQTJAND näher, die eine kräftigere Knotenreihe aufweisen. Der ventrale Rand ist abgeflacht und eben. Quer durch diese Fläche verlaufen gerade Rippen, die die einzelnen Glieder der beiden Knoten­reihen verbinden. Diese Rippen sind schon stark abgewetzt, ihr Vorhandensein kann

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