Szekessy Vilmos (szerk.): A Magyar Természettudományi Múzeum évkönyve 60. (Budapest 1968)
Nagy, I. Z.: Unterkretazische Cephalopoden aus dem Gerecse-Gebirge II.
aber zweifelsohne und bestimmt festgestellt werden. Das Exemplar vom Berzsek-Berg lässt sich leicht in den Formenkreis der obigen Art von COQUAND einreihen, die von ihm seinerzeit aus der barremischen Stufe der unter-kretazischen Periode von Tunis beschrieben worden ist. Vorkommen Das Exemplar kam aus dem unter-barrèmischen Mergel zum Vorschein. Farn.: Silesitidae HYATT, 1900 Genus: Silesites UHLIG, 1883 (pro Beneckeia UHLIG, 1882, non MOJSISOVTCS 1882) Silesites vulpes (COQTJAND) (Taf. I. 7) 1878. Ammon. vulpes COQU., — MATHERON, Rech, pal., pl. C-20, f. 1. 1883. Silesites vulpes COQU., - UHLIG, Wernsdorf, p. 235, T. 18, F. 8, 9, 13, 14, T. 19, F. 1. 1887. Silesites vulpes COQU., — UHLIG, Gardenazza, p. 92, T. 3, F. 1, T. 4, F. 4. Exemplarenzahl: Die Steinkerne bezw. Bruchstücke von 7 Exemplaren. Masse: M 67 05. D = 50, A =16, U-D = 18. Beschreibung Das Material besteht aus den Steinkernen von Umgangsbruchstücken. Das Gehäuse ist scheibenförmig, sehr evolut. An den einzelnen Umgängen sind 4—6 kräftige Einschnürungen zu finden. Zwischen den Einschnürungen sind mehrere (maximal 7) kräftiger entwickelte, voneinander etwas weiter entfernt stehende Rippen zu sehen, welche sich sowohl dem ventralen als auch dem Nabelrand zu auflösen. Bemerkung Die Anzabl der Rippen, die sich zwischen den Einschnürungen befinden, ist sehr verschieden, an den älteren Umgängen beträgt sie weniger. Der ventrale Rand wird von innen nie erreicht, sie lösen sich schon vorher auf. Von hier angefangen sind sie ein wenig sichelförmig nach vorne gebogen. Durch diese charakteristische Ausbildung der Berippung unterscheiden sich die Reste aus dem Gerecse-Gebirge sehr deutlich und bestimmt von den übrigen Silesites-Arten. Vorkommen Sämtliche Exemplare stammen aus dem unteren Barrèm. Superfam. : Hoplitaceae H. DOUVILLÉ, 1890 Fam. : Pulchellidae HYATT, 1903 Genus: Mcklesia HYATT, 1903 Nicklesia pulchella (D'ORBIGNY) (Taf. III. 4a, b) 1840 — 42. Ammonites pulchellus D'ORB., — Pal. Franc. Crét., p. 135, pl. 40, f. 1 — 2. Exemplar enzalû ',: Der Steinkern von einem Exemplar. Masse: M 67 457. D = 80, A = 32, Lt=145 U-D = 4. Beschreibung Das Gehäuse ist stark involut, flach und besitzt hohe Umgänge. Der Nabel ist eng und nicht steil. In dem Drittel der lateralen Teile, die den ventralen Rand nahe liegen, ist eine kräftig entwickelte (4—5 mm) Berippung zu sehen. Die Rippen 4 TT. Múzeum Évkönyve 1968