Szekessy Vilmos (szerk.): A Magyar Természettudományi Múzeum évkönyve 59. (Budapest 1967)

Rubzow, I. A.: Über die Kriebelmücken Ungarns (Simuliidae, Diptera)

des çf sind dorsoventral mehr herausgezogen; das 1. Glied des Hintertarsus ist bei den 9 9 fest gänzlich dunkel (bei der typischen Form gelblich und wird nur an der Spitze dunkel). Im übrigen ist die Art der aus der Ukraine bekannten typischen Form ähnlich. Da die Larven und Puppen fehlen, ist es schwer über die taxonomische Be­deutung dieser Unterschiede zu entscheiden. Material: 6 çf çf und 1 9 m ^ den folgenden Fundorten. 9 — Répáshuta, Pénz­patak, 31. V. 1965, in Lichtfalle; çf çf - Tard, Acker, 28. VIII. 1960. leg. S. TÓTH 1 çf; Kunfehértó, 5. V. 1965, in Lichtfalle, 4 çf ; Tanakajd, 20. VIL 1965, in Lichtfalle. Aus den Dubletten 1 çf im Zoologischen Institut der Akademie der Wissenschaften der Sowjetunion. Im Laufe des Jahres entwickeln sich dem Anschein nach einige Generationen. Die 9 9 sind angriffslustige Blutsauger. Eusimulium rubzovianum SERBAN SERBAN, 1961, 40, 3: 677-685, Abb. 1, 2, 3; RUBZOV, 1962: 380, Abb. 279; RIVO­SECCHI, 1962: 145—149, Abb. 6 B, 7 C, 8 B ; RIVOSECCHI, 1963b: 205 —211, Abb. 4c, 8 A. Syn. serbicum RUBZOV, 1956: 521 — 522, Abb. 236 (nec. Pseudonevermannia serbicum BARANOV, 1925: 1-2). Die Verbreitung dieser Art ist bis Südeuropa, von Rumänien und Italien begrenzt bekannt. Das aus Ungarn stammende Material besteht aus 2 çf çf und 3 9 9 un* den folgenden Fundorten: çf çf — Felsőtárkány, 5. V. 1965, in Lichtfalle — 1 çf ; Makkos­hotyka, Zempléner Geb., 18. XL 1962, in Lichtfalle; Bükkgebirge, 10. X. 1958, Tal des Tardi-Baches, leg. S. TÓTH, 1 9 ; Mohóra 28. VIII. 1965, in Lichtfalle, 1 9 ; Bakonybél, Tal des Gerence-Baches, 1. VIII. 1959. leg. MIHÁLYI, 1 9- Von den Dubletten befindet sich ein çf im Zoologischen Institut der Akademie der Wissenschaften der Sowjetunion. Larven und Puppen aus Ungarn unbekannt. Aus den Sammeldaten geschlossen ist im Laufe des Jahres die Entwicklung einiger Generationen möglich. Die 9 9 sind angriffslustige Blutsauger. Wilhelmia lineata (MEIG.) MEIGEN, 1804, Klass., 1:3 (Culex); BARANOV, 1926: 186 (stylata); PRONEWITSCH, 1945: 191 — 194 (Simulium [Wilhelmia] equinum L.) ; RUBZOW, 1956: 562 — 563, Abb. 262; RUBZOW, 1962: 407, Abb. 307. Bis zu den allerletzten Zeiten wurde in Europa bloss eine Art dieser Gattung, gewöhnlich Simulium equium L. genannt, festgestellt. Einst unterschied MEIGEN (1804) zwei Arten; ausser S. equina L. noch W. lineata MEIG. Später beschrieb EDWARDS (1927) aus England noch eine Art — S. salopiense EDW., die wie es sich nachher herausgestellt hat (RUBZOW, 1956), im ganzen Paläarktikum von Europa über Sibirien bis Japan weit verbreitet ist. Gegenwärtig sind aus dem Paläarktikum etwa 10 Arten dieser Gruppe, welche zur Gattung Wilhelmia END. gehören, beschrie­ben. Die Feststellung der Arten dieser Gattung lässt sich auf Grund der Merkmale der Genitalien der çf çf und der Struktur des Atmungsapparates der Puppen leicht bewerkstelligen. Selbst die schwer bestimmbaren 9 9 besitzen einige Unterschei­dungsmerkmale. W. lineata (MEIG.) unterscheidet sich von der (gewöhnlich aus Mitteleuropa nachgewiesenen) nahen Art IF. equina (L.) durch das Vorhandensein

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