Szekessy Vilmos (szerk.): A Magyar Természettudományi Múzeum évkönyve 59. (Budapest 1967)

Szeberényi, H.: Mineralogisch-petrographische Untersuchung des Granits vom westlichen Mecsek-Gebirge

Bei der Auswertung der Messungsergebnisse wurde bei den Kalifeld späten die Me­thode von NIKITIN, bei den Plagioklasen das von REINHARD und NIKITIN ausgearbeitete Verfahren benützt. Es sei betont, dass die hier mitgeteilten Untersuchungsergebnisse sich nur auf ein lokales, kleines, aus seinem Zusammenhange mit den übrigen Gesteinen des kristallinen Mecsek-Gebirges herausgelöstes selbstständiges Granitvorkommen beziehen und vorerst auf das ganze Granitmassiv bezügliche Probleme nicht aufgeworfen wurden. (Solche be­ziehen sich z. B. auf den Kontakt von Granit und Nebengestein, auf die tektonischen Verhältnisse usw.) Trotzdem wage ich die Vermutung auszusprechen, dass die vorliegende Arbeit als Ausgangspunkt zu komplexen mineralogisch-petrographischen Untersuchungen der Zukunft dienen kann, die sich auf das ganze Gebirge erstrecken werden. Fig. 1. Planskizze mit der Bezeichnung der Sammelorte. F = Ausbisse an der Oberfläche. Ny = Orte der Tiefbohrungen Makroskopische Charakterisierung des Granits In den Ausbissen an der Oberfläche zeigen sich dreierlei Granittypen: 1) Rosa­farbener, mittelkörniger Granit. Seine schon mit freiem Auge unterscheidbaren Ge­mengteile sind: rosagefärbter Kalifeldspat, brauner Biotit und grauweisser Quarz. Limonitische und karbonatische Adern durchziehen ihn. Aus dem zu lockeren Grus zerfallenden Anteiles des Gesteines kam auch ein tombackrotbraunfarbener Pyrit­würfelchen mit 1—2 mm Kantenlänge, (eine Hämatitpseudomorphose nach Pyrit) zum Vorschein. 2) Pegmatit : rosagefärbt, aus grossen Kalifeldspatkristallen und grauweissen

Next

/
Thumbnails
Contents