Szekessy Vilmos (szerk.): A Magyar Természettudományi Múzeum évkönyve 59. (Budapest 1967)
Nagy, I. Z.: Unterkretazische Cephalopoden aus dem Gerecse-Gebirge I.
Beschreibung Im Gegensatze zu der Art parvulum ist der Querschnitt der Windung eher hoch, oval. Die Gehäuseform ist crioconen Charakters. Die Rippen sind sehr fein, stehen sehr dicht nebeneinander, sie sind gleichmässig stark entwickelt und umfangen die Windungen. Das Wachstum der Windungen ist sehr schnell. Bemerkungen Obwohl die Lobenlinien fehlen, reihe ich auch diese Exemplare in den Formenkreis der ursprünglichen Art von UHLIG ein. Die untersuchten Exemplare weisen eine crioconc Einrollungstendenz auf; in dieser Gruppe habe ich die hamitide Tendenz nicht angetroffen. Auf Grund des Masses der Einrollung und der Skulptur reihe ich vorläufig sämtliche Exemplare in den Formenkreis der obigen Art ein. Vorkommen Sämtliche Exemplare entstammen der unterbarremischen Stufe. Subgenus Wrightites MANOLOV, 1962 Eoleptoceras (Wrightites) parvumm (UHLIG) (Taf. III. 3) 1883 Grioceras (Leptoceras) parvulum UHLIG. — Wernsdorf. Sch., p. 273, Tafel 29, Figur 3 und 10. 1962 Eoleptoceras (W.) parvulum (UHLIG). — MANOLOV, Barremian of North Bulg., Tafel 75, Figur 11 — 12. Exemplarenzah : 12. Masse: Die messbaren Windungshöhen der Abdrücke wechseln zwischen 3 und 8 mm. Beschreibung Bruchstücke von Steinkernen von kleinen Gehäusen. Die Windungen sind ziemlich abwechselnd, von hamitidem Typ bis zu der crioceratiden Form sind sämtliche Übergänge anzutreffen. Ihre kräftig entwickelte Berippung umfasst die ganze Windung, die Rippen stehen dicht und sind gleichmässig stark entwickelt. Bemerkungen Trotz des Fehlens von Lebenlinien und der Variabilität der heteromorphen Individuen reihe ich diese Reste in die obige Art von UHLIG ein. Meines Erachtens bilden sowohl das Mass der Einrollung, das hier ziemlich gering ist, wie auch die kleine Veränderung der Berippung keine genügende Grundlagen dafür die Formen, in eine andere Kategorie einzureihen. Die Umwertung kann evtl. erfolgen, wenn uns ein grösseres und besser erhaltenes Material zur Verfügung steht. Auf Grund der Merkmale, die bis jetzt festgestellt werden konnten, lassen sich die Reste ohne jede Schwierigkeiten in den Formenkreis der Wernsdorfer Art von UHLIG einteilen. Im Material des Berzsek-Berges befindet sich eine Form mit einer mehr offenen Windungs und Rippen, die voneinander weiter entfernt (1 mm) stehen, wodurch sie ziemlich stark an die Form der Art L. beyrichi KARSTEN erinnert. Vorkommen Sämtliche Exemplare kamen aus den unterbarremischen Schichten zum Vorschein. Familia Ancyloeeratidae MEEK, 1876 Subfamilia Crioceratitinae WRIGHT, 1952 (pro Crioceratidac HYATT, 1900) Genus Crioceratites LÉVEILLÉ, 1837 Wahrscheinlich ist diese Gattung diejenige, die im Masse der Einrollung und vom Gesichtspunkte der Skulptur aus die grösste Variabilität aufweist. Ihre systematische und phylogenetische Auswertung zeigte im Laufe der Zeit bedeutende Änderungen,