Szekessy Vilmos (szerk.): A Magyar Természettudományi Múzeum évkönyve 59. (Budapest 1967)
Debreczy, Zs.: Über die Eichen-Hainbuchenwälder des Balatonoberlandes neben Balatonfüred und Csopak (Ungarisches Transdanubisches Mittelgebirge)
Tabelle 2. Gegenüberstellung der verglichenen Gesellschaften auf Grund der Lebensform Querco Carpinetum pannon Helleboro d Carpinetum Zselic HI. Asperulo t. Carpinetum Mecsek Gb. % Budaer Geb. % Balatonhochland % Helleboro d Carpinetum Zselic HI. Asperulo t. Carpinetum Mecsek Gb. % H 44, 40 41, 97 40, 24 40, 42 M 20, 40 26, 30 9, 20 12, 95 G 11, 81 9, 45 18, 06 12, 45 MM 10, 47 8, 50 14, 32 15, 26 • H-Ch 3, 88 3, 78 3, 91 5, 24 Th-TH 0, 67 2, 08 0, 62 o, 65 E--M 0, 90 1, 89 1, 33 1, 96 Th 3, 44 1, 89 1, 79 2, 52 N 0, 07 1, 32 0, 92 o, 25 Ch 1, 94 0, 75 5, 70 6, 18 H-G 1, 05 0, 75 3, 70 1, 40 Th-H 0, 75 o, 45 N-E (E) 0, 37 0, 57 0, 21 o, 09 TH 0, 60 0, 18 100,00 100, 00 100, 00 100,00 Die Lebensform-Verteilungen der verglichenen Gesellschaften werden in Tabelle 2 dargestellt. Die Moosschicht weist eine Deckung von nicht mehr als nur 2,8% auf, auch ihre Zusammensetzung ist ärmlich. Den Konstanzwert III erreichen hier: Brachytliecium velutinum, Hypnum cupressiforme, Mnium cuspidatum und Mnium undulatum, die zirkumpolaren, bzw. kosmopolitischen Arten. Der verhältnismässige Reichtum von Aufnahme 7, sowie das Auftreten schluchtwaldartiger Arten ist eine Folge des den Boden bedeckenden Kalkschuttes. Der ökologische Charakter der untersuchten Wälder auf Grund der TWß-Wertung der Arten In der jüngsten Zeit hat B. ZÓLYOMI eine sehr gut anwendbare Methode in die Hand der phytozönologischen Forschung gegeben (ZÓLYOMI 1963, 1964), mit Hilfe deren die wichtigsten ökologischen Merkmale der untersuchten Bestände, auf Grund der in die zönologischen Tabelle eingereihten Arten und der Analyse ihrer kategorisierten TWR-Werte, verlässlich verglichen und charakterisiert werden können. Diese Methode wurde zuletzt im Falle der Eichen-Hainbuchenwälder des Tornaer Karstes, ferner der Schluchtwälder des Bükk-Gebierges und des Tornaer Karstes von P. JAKUCS praktisch angewendet (JAKUCS 1967 a, b, ined.). Ich stelle die TWR-Wertung der untersuchten Subassoziation in eine Parallele mit der ähnlichen Wertung des aus dem Budaer Gebirge beschriebenen (ZÓLYOMI 1964) Querco —Carpinetum pannonicum (Tabelle 3 und Abb. 3, 4). Zusammenfassend kann festgestellt werden, dass der Vergleich in anschaulicher Weise die Verschiebung der Eichen-Hainbuchenwälder des Balatonoberlandes in die Richtung der wärmeren und trockeneren Standorte beweist.