Szekessy Vilmos (szerk.): A Magyar Természettudományi Múzeum évkönyve 58. (Budapest 1966)

Kaszab, Z.: Revision der Triben Ertliini und Derideini (Coleoptera, Meloidae)

geteilt. Halsschild kaum breiter als der Kopf, Seiten nach vorn weniger stark verengt, mehr gerundet, die Basis in der Mitte nicht eingedrückt. Flügeldecken erloschen fein gerunzelt, die Punktierung schwer erkennbar. Fühler des çf vom 7. Glied an stärker erweitert und die einzelnen Glieder allmählich länger. Der ganze Körper einfarbig schwarz. — Länge: 9,5—10,5 mm. — Nord-Rhodesia (N'Changa) 3. rhodesiana (KASZAB 1954) 6 (3) Scheitel und Schläfen des Kopfes gestreckt, bei Seitenansicht ungefähr doppelt so lang oder noch länger als die grösste Breite eines Auges. 7 (8) Die ganze Unterseite, Kopf und Halsschild, das Schildchen und alle Schenkel mit Trochanteren und Hüften sowie die Mundteile und die 2 Basalglieder der Fühler gelbrot, Flügeldecken, die Schienen mit Tarsen und die Fühler vom 3. Glied an einfarbig schwarz. Kopf und Halsschild ziemlich grob und dicht punktiert, Flü­geldeckenpunktierung sehr grob und dicht, der Grund aber fein gerunzelt, an dem Vorderkörper jedoch glatt. Kopf hinten in einem breiten Bogen einfach halbku­gelig, ohne eingedrückte Mittellinie. Halsschild rundlich, keine Eindrücke an der Scheibe, deutlich breiter als der Kopf. Die Behaarung der hellen Teile gelb, der dunklen aber schwarz. Fühler kurz, die Basis des Halsschildes erreichend, zur Spitze kaum dünner. —Länge: 8,8—14 mm — Transvaal (Lydenburg); Süd-Rhodesia (Bulawayo) 4. atripennis Pic 1922 8 (7) Die Unterseite meist einfarbig schwarz, höchstens das Abdcmen teilweise heller; Kopf und Halsschild fast ausnahmslos ebenfalls einfarbig schwarz, selten rot­braun. 9 (12) Talpus maxiïlaris dick und dicht behaart, das Endglied entweder spindelförmig oder konisch, nahe der Basis oder in der Mitte am breitesten, die beiden vorletzten Glieder sehr kurz, trapezförmig und nicht länger als breit. Haisschildscheibe in der Mitte stärker eingedrückt. 10 (11) Körper einfarbig schwarz, höchstens die Flügeldecken erloschen schmutzig, dunkel, braunschwarz, die Behaarung kurz und dunkel, rotbraun. Fühler des çf einfach, das 4. Glied nicht breiter als das 3., Flügeldecken einfarbig schwarz oder die Schultern mit je einem grossen, dreieckigen, gelbroten Fleck, welcher die Schulterbeule umfasst, vorn sowie seitlich bis zum Seitenrand reichend, der hin­tere Teil der Naht und ein erloschener Fleck vor dem Ende manchmal heller. Beine und Fühler schwarz. Kopf und Halsschild dicht und grob punktiert, der Grund dazwischen chagriniert, matt. Flügeldecken fein raspelartig punktiert, dazwischen fein runzelig und matt. •— Länge: 9,5—12 mm. •— Kongo (Kafa­kumba, Lulua: Kibumba) 5. schoutedeni (KASZAB 1954) 11 '(10) Wenigstens die Naht der Flügeldecken schmal gelbrot. Flügeldecken gelbrot mit je 2 grossen, queren schwarzen Flecken, welche weder die Naht noch den Seitenrand erreichen, ein Fleck vor der Mitte, ein anderer hinter der Mitte. Beine schwarz, die Schienen jedoch gelbrot. Halsschild sehr dicht und fein punk­tiert, die Mitte stark länglich eingedrückt. Kopf breit und gewölbt. Oberseite hellgelb, dicht behaart, die Behaarung an den schwarzen Teilen dunkel. Fühler des çf am Ende des 4. und 5. Gliedes verdickt, die übrigen Glieder allmählich dünner (forma typica; Tanganyika Terr.: Lukuledi) ; oder die Mittel- und Vor­derschienen schwarz, ausserdem die beiden schwarzen Flecken an der Innenseite in Längsrichtung verbunden, der Kopf breiter, dicht punktiert, Schläfen mehr gerundet, Halsschild kürzer und breiter, die mittleren Fühlerglieder des çf ebenfalls breiter (ssp. borchmanni KASZAB 1963; Tanganyika Terr.: Lindi); oder die Beine ganz schwarz, Flügeldecken wie bei der Stammform gelb mit 4 grossen, schwarzen, queren Flecken, Körper mehr robust, Halsschild sehr dicht und fein punktiert, Kopf doppelt so grob und ebenfalls dicht, aber nicht rugulos punktiert (ssp. caffer ssp. nov.; Süd-Rhodesia: Bulawayo); oder die Beine eben­falls einfarbig schwarz oder die Hinterschienen rötlich, Flügeldecken schwarz, nur die Naht, die Basis neben dem Schildchen bis zur Innenseite der Schulter­winkel und ausserdem ein kleiner Makel neben dem Seitenrand hinter den Schulterbeulen rötlichgelb, Kopf und Halsschild äusserst dicht, fein und rugulos punktiert, Fühler kurz, die mittleren Glieder auch beim çf kaum merklich verdickt (ssp. nigra [KASZAB 1956] : Nordwest-Rhodesia: Broken Hill.) — Länge: 9—15 mm. — Tanganyika Terr., NW- und S-Rbodesia 6. quadrimaculata (BORCHMANN 1942)

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